13-04-2010, 13:33
(13-04-2010, 13:11)Gundi schrieb: Die meißten mir bekannten Christen sind eher der Meinung, dass eine Bekennung zu Gott zwangsläufig mit einem Einsehen der eigenen Fehler einhergeht
wie das beispiel zahlreicher gläubiger, die einschlägige foren bevölkern, eindrucksvoll widerlegt
Zitat:Der Atheist kommt daher auch "in den Himmel" wenn er seine bösen Taten wirklich bereut, egal ob der christliche Gott relevant für ihn ist oder nicht
wobei du außer acht läßt, daß ja aus christensicht schon alleine das nicht an gott glauben eine "böse Tat" ist - welche zu bereuen der noch so gute atheist keine veranlassung sieht
Zitat:Das Bereuen und Nachdenken über die eigenen Taten steht im Fordergrund. Jeder der dies macht hat Chancen auf einen Logenplatz.
ja, eben. du kannst ein schwein sein auf dieser welt - hauptsache, du "bereust" es halt irgendwann. der uneinsichtige eierdieb wird eben auf ewig in der hölle schmoren - hitler, stalin und pol pot dagegen hätten sich mit einem kurzen reuebekenntnis ihren platz "in abrahams schoß" sichern können
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)