12-04-2010, 18:03
(12-04-2010, 17:46)Einherjer schrieb:(12-04-2010, 17:39)helmut schrieb:(12-04-2010, 17:28)Romero schrieb: Indy meinte, dass Tiere wiedergeboren werden, während Menschen in den Himmel kommen.Wenn Christen von Wiedergeburt reden, meinen sie keine Reinkarnation, sondern das neue Leben, dass den Gläubigen bei der Bekehrung geschenkt wird.
Jh 1,12-13: 12 All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden. 13 Sie wurden dies weder durch ihre Abstammung noch durch menschliches Bemühen oder Absicht, sondern dieses neue Leben kommt von Gott. (Wörtlich: sondern sie sind von Gott geboren). [NLÜ]
Diese neuie Geburt wird noch in anderen Bibelstellenn erwähnt, eine davon (Jh 3) wurde auch schon genannt.
Kann es also sein, dass ein Mörder von Gott als Kind aufgenommen wird und ein Mensch der immer "gut" war nicht. Da es ja nicht aus das menschliche bemühen und der absicht drauf ankommt?
richtig. die meisten christlichen kirchen vertreten die rechtfertigungslehre, nach der nur die gnade gottes (derer man sich durch glauben an gott versichert) "erlöst" und nicht irgendwelche taten bewertet werden. insbesondere die protestanten betonen dies, was ja auch ein streitpunkt zwischen luther und der rkk war (in der man sich damals ja die göttliche gnade per ablaßzahlung "erkaufen" konnte)
konsequent zu ende gedacht, bedeutet das natürlich, daß ein massenmörder, wenn er sich nur kurz vor seinem tod zu jesus bekehrt hat, "in den himmel kommt", während der atheistische gutmensch "in der hölle schmort"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)