Ich habe verstanden was du meinst
, aber es ändert trotzdem nichts an der Tatsache, die ich beschrieb. Es hat eher den Anschein, als ob du den Unterschied nicht kapieren würdest. Ich erklärs dir gerne. Also, dein Freund sagte:
Also, dein Freund spricht vom "Glauben an die Existenz Gottes" (fett, unterstrichen). Er sagt, NICHT an Gottes Existenz zu glauben, sei, was die Atheisten von Gläubigen unterscheidet.
Das ist richtig.
Du antwortest ihm:
Du sagst, er habe nicht recht. Aber leider liegst du falsch, denn er hat tatsächlich recht, das IST der Unterschied.
Wie begründest du deine Falschaussage?
Du erzählst was von "an etwas glauben" im Sinne von "an eine Existenz" - davon sprach auch dein Kollege. Aber du sprichst auch von "an etwas glauben" im Sinne von "jemandem Vertrauen" - davon war aber nie die Rede.
Verstehst du, du verwechselst hier was. Das "an Gott Glauben - Gott Vertrauen" hat NICHTS mit der Aussage deines atheistischen Freundes zu tun. Du magst recht haben, so ein Atheist mag dir selbst lieber sein, als ein Gläubiger, der Gott nicht vertraut. Aber das hat nichts mit dem Unterschied zwischen Atheisten und Gläubigen zu tun.
Dein Freund hat recht, du hast unrecht - bzw. redest am Thema vorbei.
Ich geb dir zur Sicherheit noch ein Beispiel.
Dein Freund sagt: Der Unterschied zwischen Apfelbäumen und Birnenbäumen ist, dass der Apfelbaum Äpfel trägt, und der Birnenbaum Birnen.
Du sagst: Nein, das stimmt nicht. Mir sind jedenfalls süsse Äpfel lieber, als Birnen mit Würmern.
Ich sage: Mensch, Junge. Dass du Äpfel lieber als Wurmbirnen hast, hat doch nichts damit zu tun, dass sich Apfelbäume und Birnenbäume darin unterscheiden, dass ersterer Äpfel trägt und letzerer Birnen, wie verfault diese auch immer sein mögen!
Alles klaro?

(06-04-2010, 17:26)Kephas schrieb: Atheisten würden sich von Christen/Juden/Muslimen (um nur die abrahamitischen Religionen zu nennen) dadurch unterscheiden, daß sie nicht an die Existenz Gottes glauben würden.
Also, dein Freund spricht vom "Glauben an die Existenz Gottes" (fett, unterstrichen). Er sagt, NICHT an Gottes Existenz zu glauben, sei, was die Atheisten von Gläubigen unterscheidet.
Das ist richtig.
Du antwortest ihm:
(06-04-2010, 17:26)Kephas schrieb: Ich habe ihm gesagt, daß das nicht stimmen würde, .
Du sagst, er habe nicht recht. Aber leider liegst du falsch, denn er hat tatsächlich recht, das IST der Unterschied.
Wie begründest du deine Falschaussage?
(06-04-2010, 17:26)Kephas schrieb: denn ein Christ (als Beispiel) der zwar an die Existenz Gottes glaubt, aber nicht an Gott glaubt,ihm nicht vertraut, sich anvertraut- da wäre mir ein ehrlicher Atheist, der sagt, ihm sei Gott egal, lieber.
Du erzählst was von "an etwas glauben" im Sinne von "an eine Existenz" - davon sprach auch dein Kollege. Aber du sprichst auch von "an etwas glauben" im Sinne von "jemandem Vertrauen" - davon war aber nie die Rede.
Verstehst du, du verwechselst hier was. Das "an Gott Glauben - Gott Vertrauen" hat NICHTS mit der Aussage deines atheistischen Freundes zu tun. Du magst recht haben, so ein Atheist mag dir selbst lieber sein, als ein Gläubiger, der Gott nicht vertraut. Aber das hat nichts mit dem Unterschied zwischen Atheisten und Gläubigen zu tun.
Dein Freund hat recht, du hast unrecht - bzw. redest am Thema vorbei.
Ich geb dir zur Sicherheit noch ein Beispiel.
Dein Freund sagt: Der Unterschied zwischen Apfelbäumen und Birnenbäumen ist, dass der Apfelbaum Äpfel trägt, und der Birnenbaum Birnen.
Du sagst: Nein, das stimmt nicht. Mir sind jedenfalls süsse Äpfel lieber, als Birnen mit Würmern.
Ich sage: Mensch, Junge. Dass du Äpfel lieber als Wurmbirnen hast, hat doch nichts damit zu tun, dass sich Apfelbäume und Birnenbäume darin unterscheiden, dass ersterer Äpfel trägt und letzerer Birnen, wie verfault diese auch immer sein mögen!
Alles klaro?