01-04-2010, 17:26
Ich möchte auf einen Aspekt hinweisen, der bisher nicht vorkam:
Unabhängig davon, was dem Zellhaufen oder dem Embryo geschieht, gibt es eine ontologische Seite des Schwangerschaftsabbruches, der die menschliche Gesellschaft betrifft, in er er geschieht.
Der Mensch lebt in und von seiner menschlichen Umgebung, in und von den natürlichen Ressourcen. Er hat ein mitleidendes Wesen, was sogar "liebgewordene" Dinge des täglichen Umgangs betrifft. Wir bauen zuweilen auch Beziehungen zu den Pflanzen und Tieren auf, die wir essen wollen. Und in alter Zeit war es deshalb Brauch, den Geistern dieser Dinge zu opfern.
Ganz offensichtlich bedeutet "Schwangerschaftsabbruch" eine Beziehungskrise des mitleidenden Wesens Mensch zu etwas, das ganz tief in uns steckt: Ich meine nicht den Zellhaufen, sondern (selbst) ein mitleidendes, schutzgebendes Wesen zu sein.
Im Grunde setzt der Schwangerschaftsabbruch ontologisch viel früher und ganz woanders ein, als der medizinische Eingriff, nämlich schon dann, wenn es nicht gelingt, eine familiäre, schutzgebende Beziehung aufzubauen, als da sind:
- ein zuverlässiger Partner
- eine ausreichende Existenzsicherung
- helfende Hände in Familie und bei Freunden.
Der Umgang der Gesellschaft mit etwas Schutz und Fürsorge Verlangendem, z. B. den Embryonen, den Behinderten und den Alten ist ein Gradmesser der geistigen Gesundheit dieser Gesellschaft - nämlich eins zu sein mit dem eigenen Wesen.
Unabhängig davon, was dem Zellhaufen oder dem Embryo geschieht, gibt es eine ontologische Seite des Schwangerschaftsabbruches, der die menschliche Gesellschaft betrifft, in er er geschieht.
Der Mensch lebt in und von seiner menschlichen Umgebung, in und von den natürlichen Ressourcen. Er hat ein mitleidendes Wesen, was sogar "liebgewordene" Dinge des täglichen Umgangs betrifft. Wir bauen zuweilen auch Beziehungen zu den Pflanzen und Tieren auf, die wir essen wollen. Und in alter Zeit war es deshalb Brauch, den Geistern dieser Dinge zu opfern.
Ganz offensichtlich bedeutet "Schwangerschaftsabbruch" eine Beziehungskrise des mitleidenden Wesens Mensch zu etwas, das ganz tief in uns steckt: Ich meine nicht den Zellhaufen, sondern (selbst) ein mitleidendes, schutzgebendes Wesen zu sein.
Im Grunde setzt der Schwangerschaftsabbruch ontologisch viel früher und ganz woanders ein, als der medizinische Eingriff, nämlich schon dann, wenn es nicht gelingt, eine familiäre, schutzgebende Beziehung aufzubauen, als da sind:
- ein zuverlässiger Partner
- eine ausreichende Existenzsicherung
- helfende Hände in Familie und bei Freunden.
Der Umgang der Gesellschaft mit etwas Schutz und Fürsorge Verlangendem, z. B. den Embryonen, den Behinderten und den Alten ist ein Gradmesser der geistigen Gesundheit dieser Gesellschaft - nämlich eins zu sein mit dem eigenen Wesen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

