(30-03-2010, 16:06)Gundi schrieb: Du vermischt nur mal wieder wahllos Dinge miteinander
nein
aber du willst für dich nicht gelten lassen, was du anderen vorschreibst
Zitat:Du wirst doch nicht allen ernstes behaupten, Kinder von vieleicht 6 Jahren würden dieses Buch (wenn man nicht mit ihnen redet) nicht verallgemeinern? Woher soll denn ihre Differentiertheit kommen?
kinder sind nicht blöd. sie wissen genau, daß sie bei mutti dinge nicht dürfen, die omi ihnen erlaubt - es also nicht nur "eine wahrheit" gibt
(30-03-2010, 11:49)petronius schrieb:Zitat:die "Sichtweise von Atheisten" ist doch wohl klar etwas anderes als "ein Bild von Religion im Allgemeinen". letzteres unterstellst bloß du, um es eben kritisieren zu können
Das ist absurd was du schreibst. Natürlich wird ein Bild von Religion vermittelt
ein bild von religion - und nicht "ein Bild von Religion im Allgemeinen"
bitte präzise bleiben und nicht ständig meine aussagen verdrehen, um daraus die dir passenden schlußfolgerungen ziehen zu können
Zitat:Hast du selber das Buch überhaupt gelesen? Anscheinend nicht
ich ja. hast du es denn gelesen? angesichts deines horrors vor diesem ultragefährlichen hetzbuch muß ich mich fragen, ob du dasselbe gelesen hast wie ich
Zitat:Wie kann man denn bei dem Text und den Bildern sagen, es werde kein Bild von Religion vermittelt?
das hab ich ja auch nicht gesagt. ich habe gesagt, daß es kein "Bild von Religion im Allgemeinen" ist. religion kommt eben nicht als allgemein zu behandelndes generalthema vor, sondern als gegensatz zum nichtglauben
Zitat:Sorry, aber deine Argumentation ist ohne Hand und Fuß. Sobald etwas Thema eines Buches ist, wird selbstverständlich auch ein Bild vermittelt
ich hab dir jetzt doch schon ein paar mal erklärt, was nicht thema ist - nämlich eine umfassende abhandlung über religion im allgemeinen
Zitat:Das was du hier schreibst ist eine total unsinnige, da falsche Argumentation
tolles argument...
Zitat:Trenn dich doch endlich mal von deinem Schwarz-Weißen Schubladendenken
exakt das würde ich dir auch raten!
sieh ein, daß es nicht nur entweder religionsverhetzer oder neutrale bis begeisterte glaubensdarsteller gibt
Zitat:Es ist viel wichtiger Kindern generell nahezubringen dass es verschiedene Weltanschauungen gibt und dass man fremden gegenüber Tolerant und Aufgeschlossen sein sollte (natürlich bis zu einem gewissen Punkt)
exakt das ist doch der inhalt des ferkelbuchs!
ferkel und igel auf der einen seite haben eine andere weltanschuung als die geistlichen, mit deren weltanschuung sie konfrontiert werden. und sie gehen mit dem exakten gegenteil von intoleranz auf die gottesmänner zu
was also willst du eigentlich?
Zitat:Um auf deinen seltsamen Vergleich zu kommen: Bei dem einen möchte ich mein Kind zu einer aufgeschlossenen, toleranten und kritischen Persönlichkeit erziehen. Ihm ermöglichen selbst über bestimmte Dinge zu reflektieren und sein eigenes Weltbild zu entwickeln. Bei dem anderen möchte ich es vor einer direkten Gefahr warnen
ja, du empfindest pädophile als gefahr und religion als bereicherung. andere sehen das vielleicht anders oder gar umgekehrt - capisce?
Zitat:Man kann bei Erziehung nicht in Absoluten denken, wie du es gerne tust
wie ich es gerne tu?
wer stellt denn hier absolute forderungen an kinderbüchher auf?
Zitat:Toleranz und Aufgeschlossenheit ist eine klare Leitlinie. Einem Kind zu sagen dass es verschiedene Weltanschauungen gibt, bedeutet nicht gleich dass man die eigene nicht mitvermittelt
was stört dich dann am ferkelbuch?
es refriert die tatsache, daß es verschiedene anschauungen gibt, und vermittelt die (eigene) atheistische
was also willst du eigentlich?
Zitat:Ein Kind wird wohl nicht überfordert, wenn man ihm Toleranz und Offenheit für Anderes beibringt. Wie kommst du zu solch einer abstrusen Idee?
daß ein kind durch die erziehung zu toleranz und offenheit für anderes überfordert würde, ist vielleicht deine abstruse idee. jedenfalls brauche ich mir nicht von dir unterstellen zu lassen, so etwas geäußert zu haben
mir wirds jetzt endgültig zu blöd mit dir. setz deinen kindern halt kein ferkelbuch vor und gut ist
erziehung zu toleranz und offenheit für anderes setzt eben nicht die von dir geforderte form von "ausgewogenheit" voraus, aber das willst du halt nicht wahrhaben
eod
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

