29-03-2010, 01:28
Man kann ein bekanntes Argument von Kreationisten aushebeln.
Definition anthropisches Prinzip:
Gott hat die Naturgesetze und die Naturkonstanten so geschickt geschaffen, dass sich daraus der Mensch entwickeln konnte. Während der Evolution hat Gott dann nicht mehr eingegriffen.
Es wird argumentiert, dass die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Faktoren, die zur Entwicklung des Menschen auf der Erde geführt haben zu gering sind und es sonst Zufall hätte sein müssen - das Argument für einen Schöpfer.
Dem kann man entgegen argumentieren.
In einer unendlich großen Welt oder in einer Welt mit unendlich vielen Paralleluniversen werden noch so geringe Wahrscheinlichkeiten durch die unendliche Menge der Möglichkeiten kompensiert. Der Zufall reicht damit zur Erklärung unserer Existenz vollkommen aus. Dies ist zwar kein Beweis gegen die Existenz eines Schöpfergottes, aber es macht ihn restlos überflüssig.
Quelle:
darwin-jahr.de/evo-magazin/kein-wunder-dass-wir-existieren
Definition anthropisches Prinzip:
Gott hat die Naturgesetze und die Naturkonstanten so geschickt geschaffen, dass sich daraus der Mensch entwickeln konnte. Während der Evolution hat Gott dann nicht mehr eingegriffen.
Es wird argumentiert, dass die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen Faktoren, die zur Entwicklung des Menschen auf der Erde geführt haben zu gering sind und es sonst Zufall hätte sein müssen - das Argument für einen Schöpfer.
Dem kann man entgegen argumentieren.
In einer unendlich großen Welt oder in einer Welt mit unendlich vielen Paralleluniversen werden noch so geringe Wahrscheinlichkeiten durch die unendliche Menge der Möglichkeiten kompensiert. Der Zufall reicht damit zur Erklärung unserer Existenz vollkommen aus. Dies ist zwar kein Beweis gegen die Existenz eines Schöpfergottes, aber es macht ihn restlos überflüssig.
Quelle:
darwin-jahr.de/evo-magazin/kein-wunder-dass-wir-existieren
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]

