(28-03-2010, 09:17)indymaya schrieb: Man kann doch nicht das Wort Gottes ("Brot"), das einzige, das uns von dem Übel (Satan) erlöst, in den Brotkorb verschieben.Was ich glaube ist das Eine, was geschrieben steht, das Andere. Das Alte Testament unterscheidet die Nahrung "Brot" vom Wort Gottes, wie aus 5. Mose 8, 3 hervor geht. Ebenso ist auch die Vorstellung, dass der Versucher von Jesus das Wort Gottes hören wollte, als er ihn aufforderte, Steine in Brot zu wandeln, eher abwegig.
Dagegen nutzt das Johannesevangelium die Abendmahlsmetapher, um Jesus zur "geistlichen Nahrung" zu erklären also als das "Brot" aus Gottes Hand.
(28-03-2010, 09:17)indymaya schrieb: Oder glaubst du auch, wie manche User hier, wir sollen beten: Vater unser, füttere uns?Aus der Erkenntnis heraus, dass wir mit einer gewissen Unbedingtheit Nahrung brauchen, und dass uns dies in Fällen von Krieg und Hungersnot existenzbedrohend fehlen kann, sage ich ein Bisschen platt: ja! Das heißt natürlich nicht, dass nicht an anderer Stelle die Heilige Schrift "Brot" anders meint. Beispiel die Einsetzungsworte "Dies ist mein Leib ..." meinen ganz klar das geistlich zu verstehende Opfer und nicht einfach Nahrung.
Hingegen ist hier durchaus Nahrung und Kleidung (Existenzsicherung) gemeint, zitiert von dir:
Lk. 12,22 war: "Seid nicht besorgt für das Leben, was ihr essen oder anziehen sollt!
(28-03-2010, 09:17)indymaya schrieb: Oder in Mk.13,11: "......sorgt euch vorher nicht was ihr reden sollt, sondern was euch in jener Stunde gegeben wird, das redet!Na, hier ist der Bogen ein Wenig zu weit gespannt. Denn es geht ganz klar um "Eingebungen" und nichts anderes. Verwechlsung oder metaphorische Überhöhung ausgeschlosssen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

