25-03-2010, 00:55
(24-03-2010, 19:34)Al-Haitam schrieb:(24-03-2010, 10:37)petronius schrieb: wie wendet man die scharia "richtig" an?
Indem man die Religion nicht vom Statt trennt.
gehts noch allgemeiner?
also theokratie = scharia?
Zitat:(24-03-2010, 10:37)petronius schrieb: was sind die kriterien für eine "richtige" anwendung?
eine Gemeinschaft bilden, die eine geistige Persönlichkeit, Souveränität, Vorschriften (Verfassung) und Grenzen hat
na, dann wird sie doch in d richtig angewendet
Zitat:Zitat:wo ist die scharia eindeutig und konkret festgelegt?Nirgendswo
dann kannst du auch gar nicht beurteilen, ob, wo und wie sie richtig angewendet wird
Zitat:Aber vergiss mal die Scharia
nein, sie ist hier thema
Zitat:Warum versucht der Westen uns sein System als die einzig funktionierende Alternative zu präsentieren???
das tut er nicht - im gegesatz zu dir, wer du uns islam und scharia "als die einzig funktionierende Alternative zu präsentieren" versuchst
Zitat:Wenn man die heutige Lage der Westlichen Welt beobachtet und genauer analysiert, wird Jedem bewusst, dass es ein ungerechtes und unmenschliches System ist
man sieht vor allem, daß es wesentlich gerechter und menschlicher ist als die zustände in den islamischen staaten, die zu weiten teilen von willkür, unterdrückung und ausbeutung gekennzeichnet sind
Zitat:Wenn man sich über die Gründe dafür Gedanken macht, kommt man zu dem Schluss, dass der heilige Westen die Hauptschuld trägt
weder git es einen "heilige Westen" noch hat er z.b. all die diktatoren in den islamischen staaten allein zu verantworten
Zitat:In der Scharia gibt es allgemeine Richtlinien, was die Art und Weise des Geld- und Eigentumserwerbs betrifft. Der Islam kennt keine Weltbankkredite, keine Ausbeutung und keine Zwei-Klassen-Gesellschaft, weil die Scharia die Zinsen allgemein verbietet.
Was sagt ihr dazu?????
reden wir darüber, sobald in den islamischen staaten wohlstand und egalität für alle herrschen. bis dorthin bleibst du als allwissender weltverbesserer unglaubwürdig
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

