(24-03-2010, 13:52)elTopo schrieb: ehrenmorde:
Die Frau wird als Besitz des Mannes definiert, weshalb auch der Mann für die Einhaltung der ihr auferlegten Verhaltensnormen, und damit für die „Ehre“ der Familie verantwortlich ist. Die Bewahrung von Scham und Jungfräulichkeit ist zentrales Gebot. Nur der Frau sind solche einschränkende Bestimmungen auferlegt:
Sure 24, Vers 31: Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke niederschlagen und ihre Scham hüten und daß sie nicht ihre Reize zur Schau tragen, es sei denn, was außen ist, und daß sie ihren Schleier über ihren Busen schlagen und ihre Reize nur ihren Ehegatten zeigen oder ihren Vätern oder den Vätern ihrer Ehegatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Ehegatten oder den Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder den Söhnen ihrer Schwester oder ihren Frauen oder denen, die ihre Rechte besitzt, oder ihren Dienern, die keinen Trieb haben, oder Kindern, welche die Blöße der Frauen nicht beachten. Und sie sollen ihre Füße zusammenschlagen, damit nicht ihre verborgene Zierat bekannt wird. Und bekehret euch zu Allah allzumal, o ihr Gläubigen; vielleicht ergeht es euch wohl.
derprophet.info/inhalt/toetungsverbot.htm#9.%20Ehrenmorde
und noch mal:
???
woraus soll jetzt hervorgehen, daß der muslim einen "ehrenmord" begehen darf?
wenn ich mal aus deiner quelle zitieren darf:
Ehrenmorde werden meistens an Frauen begangen. Die Aufforderung zur Verübung einer solchen Tat ist - als in diesem Sinne formuliertes Gebot - im Koran nicht festgeschrieben
sogar diese webseite, die sich ausdrücklich zur aufgabe gemacht hat, den islam als mörderische gewaltreligion zu denunzieren, muß das zugeben...
im übrigen finde ich es interessant, daß diese hetzseite noch nicht mal ein impressum hat, man also nicht weiß, wer da überhaupt dahinter steckt. warum also, wenn man sich über den islam informieren will, ausgerechnet dort objektive auskunft zu finden sein soll, ist mir nicht klar. will ich was über truman wissen, werde ich nicht ausgerechnet stalin fragen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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