(24-03-2010, 11:38)Witch of Hope schrieb:(24-03-2010, 00:56)Al-Haitam schrieb: Und vergiss nicht das bei euch ebenso Ehrenmorde exestieren, wurde halt anders betitelt "Familiendrama" oder als "Morde aus Eifersucht" oder ähnliches.
Diese taten, meist von Männern begangen, die ich "Dreibeiner" nenne, haben jedoch NIE eine religiöse Rechtfertigung
welche religiöse rechtfertigung haben denn von muslimen begangene "ehrenmorde"?
Zitat:warum verlangt die Scharia die Tötung von Minderjährigen, die vergewaltigt wurden, während der Täter frei blieb (Im Iran geschehen)?
wo kann man nachlesen, daß "die Scharia" (wer ist das überhaupt?) das verlangt?
Zitat:Und, warum darf in Saudi-Arabien ein Mann eine Hausangestellte vergewaltigen, was vom Gericht nicht zur Disposition stand, die Frau aber zum Tode verurteilt wurde, mit der Begründung, das sie ihn getötet hätte (in eindeutiger Notwehr)?
sags uns
zeig uns den paragraphen, der das so regelt - daß also hausangestellte vergewaltigt werden dürfen. vor gar nicht allzu langer zeit hätte übrigens ein deutscher das recht gehabt, seine ehefrau zu vergewaltigen (zumindest wäre das nicht strafbar gewesen), und natürlich hätte man die vergewaltigte, die ihren ehemann getötet hat, als mörderin verurteilt
ich hätte ja einfach angenommen, daß es sich bei dem angeblichen fall in saudi eben um übliche klassenjustiz und korruption handelt
(24-03-2010, 00:56)Al-Haitam schrieb: Im Islam darf jeder/e frei entscheiden wie er/sie das Leben, entsprechend seiner/ihrer Möglichkeiten und seines/ihres Verständnis und seiner/ihrer Wahrnehmungen, gestaltet. Man wird NICHT gezwungen wie man seine Lebensweise bestimmt. Aber die Freiheit hat Grenzen, und genau da habt ihr versagt.
Zitat:warum ist es laut dem Islam rechtens, eine Frau zu entführen, sie zwangszuverheiraten (Ehe auf Zeit), sie danach zu vergewaltigen, und entweder nach Hause zu schicken, oder sie zu töten
wie gesagt: wo, von wem, wird das ausdrücklich erlaubt?
nur weil etwas "geschehen ist", muß es noch lange nicht islamische vorschrift oder im einklang mit islamischen regeln sein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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