20-03-2010, 22:22
(20-03-2010, 21:36)Gundi schrieb: Ein bisschen mehr hat Ratzinger ja schon gesagt:
Zitat:
"Erkennt eure Schuld öffentlich an, unterwerft euch der Rechtsprechung"
"Ihr habt das Vertrauen, das von unschuldigen jungen Menschen und ihren Familien in euch gesetzt wurde, verraten und ihr müsst euch vor dem allmächtigen Gott und vor den zuständigen Gerichten dafür verantworten"
Ja, hat er auch gesagt!
Hört sich so an, als sollten sich pädophile Priester selbst den weltlichen Behörden überantworten.
Er hätte zum Beispiel auch sagen können:
"Verlasst euch nicht darauf, dass wir euch in Zukunft weiter decken werden. Alle (über 300?) Fälle, die im Vatikan aufliegen, werden öffentlich gemacht! Bischöfe, die Kinderschänder gedeckt und Gläubigen verboten haben, in die Öffentlichkeit zu gehen, verlieren ihr Amt. Alle Bischöfe werden angewiesen, alle Verdachtsfälle ausnahmslos den Behörden zu melden."
Das hätte er sagen sollen!
Er hat auch gesagt:
Zitat:Gleichzeitig muss ich aber auch meine Überzeugung mitteilen, dass die Kirche in Irland, um von dieser tiefen Wunde zu genesen, die schwere Sünde gegen schutzlose Kinder vor Gott und vor anderen offen zugeben muss. Solch eine Anerkennung, begleitet durch ernste Reue für die Verletzung dieser Opfer und ihrer Familien, muss zu einer gemeinsamen Anstrengung führen, um den Schutz von Kindern vor ähnlichen Verbrechen in der Zukunft sicher zu stellen.
Gemeinsame Anstrengung zum Schutz der Kinder!?
Es bedarf keiner "gemeinsamen Anstrengung"!
Er, Ratzinger, hätte es in der Hand, Abhilfe zu schaffen. Er müsste nur einen guten Teil des irischen Episkopats, der die Kinderschänder gedeckt und den betroffenen Kindern Redeverbot auferlegt hat, zum Teufel jagen.
MfG B.

