(07-03-2010, 02:04)VolkersList schrieb: Liebe Kritiker des Christianentums,
gern würde ich eine neue These finden, aber ich weiß noch nicht, wie ich es anfangen soll.
Es geht um Naturkatastrophen, wie zum Beispiel der Tsunami am 26.12.2004 und die beiden Erdbeben in Haiti und in Chile, die zusammen Hunderttausende Tote gefordert haben.
Das Christianentum weigert sich, alle diese Opfer als einen Eingriff Gottes in das Menschenleben hinzunehmen.
Es möchte vielmehr eine These finden, die sagt, daß die Menschen nicht ganz unschuldig sind
schau mal, volker, das ist dein problem - da bebt irgendwo die erde, du möchtest gerne dem menschen die schuld daran gene, und willst eine neue these aufstellen. frag dich mal selber: wen soll das interessieren? ein "glaube", der einzig darin besteht, was du halt grade "möchtest"? wer soll das ernst nehmen?
nichts am christianentum wirkt wirklich systematisch und durchdacht, es präsentiert sich als ansammlung von eher weniger zusammenhängenden gedankensplittern, die dir halt grade mal so durch den kopf gegangen sind - und derart aufgebläht und unübersichtlich präsentiert sich das "christianentum" auch
warum beschränkst du dich nicht erst mal auf ein paar kernaussagen, arbeitest die sauber aus und beseitigst ihre inneren widersprüche, um dann darauf aufbauend weiter zu denken, alles folgende davon abzuleiten? (und nicht eine neue "these" nach momentanem gusto in die debatte zu werfen)
so wird dann vielleicht was draus
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)