04-03-2010, 10:22
(04-03-2010, 04:59)Witch of Hope schrieb:(03-03-2010, 15:58)Bion schrieb: Der Tolteken- und Aztekengott Quetzalcoatl wurde von den Mayas mit Kukulkan, den sich diese ähnlich - weiß und bärtig - vorstellten, und von den Hopis mit Pahána, ihrem "verlorenen weißen Bruder", gleichgesetzt. Der Mythos von der "Rückkehr" eines solchen göttlichen Wesens dürfte im gesamten präkolumbischen Amerika verbreitet gewesen sein.
Sorry, wenn ich so deutlich werden muß, aber diese Sch*** habe ich schon von den Mormonen gehört, und schon damals stimmten sie nicht!
Quetzalcoatl war sowohl ein König der Atzteken, als auch ein Schöpfergott, der als "gefiederte Schlange" bekannt war. Und zwar in mehrern Kulturen. (mehr Infos dazu unter: wikipedia.org/wiki/Quetzalcoatl)
Er wurde NIE als großer weißer bärtiger Gott angesehen!
Pahàna hingegen ist bei den Hopi Teil des großen Schöpfungsmythos, und kein Gott, sondern soll eine bestimmte Aufgabe haben:
likatien.de/likatien/hopimythen.php/cPath/info_kultur_hopi_hopikultur_hopimythen
Und Kukulkan? Er ist bei den Mayas verehrt worden, aber als gefiederte Schlange, nicht als weißer bärtiger Gott!
wikipedia.org/wiki/Kukulkan
Fall nicht auf mormonische Lügen rein!
meinst du nicht, daß du mit deiner mormonen-paranoia etwas übertreibst?
lies mal den quetzalcoatl-artikel im englischen wiki. dort steht, daß die geschichte von der verwechslung cortez' mit quetzalcoatl wohl eine zeitgenössische spanische interpretation ist (mormonen gabs damals noch nicht), daß der pahana-mythos (von der erwartetetn rückkehr des "verlorenen weißen bruders") nach ansicht einiger forscher parallelen zu quetzalcoatl aufweist, und daß die mormonen glauben, quetzalcoatl sei jesus gewesen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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