01-03-2010, 13:10
Weil es gerade (Frühjahr 2010(!)) im Thread "Religion und Erdgeschichte" (im Forum "Religionsübergreifendes und Interreligiöses") um das Verhältnis Evolutionstheorie / Kreationismus geht, verweise ich darauf (hier), dass ich in der Sache (Theorie der Entwicklungsgeschichte) keine Stellung mehr beziehen werde, weil dies aus erkenntnistheoretischer Sicht sinnlos ist.
An dieser Stelle weiterhin Überzeugungsarbeit leisten zu wollen, ist schlicht irrational. Denn es geht nicht um die Falsifizierung einer Theorie (Karl Popper), sondern um die Anpassung der Beobachtungen an ein vorgefasstes Weltbild, welches sich von einer Ad-hoc-Annahme zur nächsten hangelt, wenn irgendwo Einwendungen gemacht werden. Dieses Vorgehen ist durchaus möglich, widerspricht jedoch der Ökonomie wissenschaftlicher Theoriebildung (Occam's razor).
An der Diskussion übergeordneter Gesichtspunkte werde ich mich nach wie vor beteiligen.
An dieser Stelle weiterhin Überzeugungsarbeit leisten zu wollen, ist schlicht irrational. Denn es geht nicht um die Falsifizierung einer Theorie (Karl Popper), sondern um die Anpassung der Beobachtungen an ein vorgefasstes Weltbild, welches sich von einer Ad-hoc-Annahme zur nächsten hangelt, wenn irgendwo Einwendungen gemacht werden. Dieses Vorgehen ist durchaus möglich, widerspricht jedoch der Ökonomie wissenschaftlicher Theoriebildung (Occam's razor).
An der Diskussion übergeordneter Gesichtspunkte werde ich mich nach wie vor beteiligen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard