27-02-2010, 18:34
(27-02-2010, 06:48)K - G - B schrieb:(26-02-2010, 02:08)Al-Haitam schrieb: und??? Willst du damit sagen, dass der Wal funktionstüchtige Beine besaß, dass er sich an Land fortbewegen konnte??Nein, ein Vorgänger des Wales. Meine Frage aber war, wie du dir solche Sachen erklärst. Für einen Kreationisten wie dich oder einen Anhänger des ID sollten solche "Fehlentwicklungen" des Lebens doch gar nicht möglich sein. Also hör bitte auf, miener Frage auszuweichen und beantworte sie mir.
Und wieso gebt ihr nicht zu, dass die Beziehung, die auf der Anatomie vom Wal und seinem Vorgänger, sehr wenig vertrauenswürdig ist?
Dass ein Wal Hinterbeine hatte, ist keineswegs ein zwingender Beweis, auf den man eine Verbindung zwischen seinen Vorgängern (Pakicetus und Ambulocetus) und dem Wal begründen könnte, weil:
a- Die Fossilienreste des Vorgängers, wurden in einer ergebundene Region gefunden, die voller Fossilien von Landbewohnern war, und nicht in einer aquatische Region.
b- Wenn du alle Fossilien ( z. b: von Pakicetus, Ambulocetus und Rodhocetus ) betrachtest, wird dir klar, dass es keine "Übergangsformen" oder wie der VolkersList geschrieben hat "scheinbare Endzustände" sind, weil es erhebliche anatomische Unterschiede gibt.
Beispielsweise: Die Wirbelsäule. Bei Walen verläuft sie bis in den Schwanz hinein, du findest aber keine Hüftknochen bei denen. Anders ist es aber beim Vorgänger Ambulocetus, die Wirbelsäule endet genau an der Hüfte und von ihr gehen die Hinterbeine aus. Sehr typisch.
c- Es ist nichts als ein Vorurteil, dass du jetzt diese Knochen, als verkümmert oder als eine Fehlentwicklung zu bezeichnen magst. In Wirklichekeit dienen sie die wichtigen Funktionen. Z.B: Beim Vorgänger "Basilosaurus" befanden sich unterhalb des Rückrats unabhängige kleine Knochen, die als Kopulationsorgan ausgeprägt waren und beim Spermwal haben sie als Anker für die Genitalmuskulatur gedient.
Zitat:Nun, zum allerletzten Mal: Jede Lebensform hat das Zeug dazu, eine Übergangsform zu sein!
Also auch jedes Fossil.
Und nun, zum allerletzten Mal: Selektion und Mutation, die vlt einem evolutionären Druck unterliegen, können keine neuen Organe für Tiere hervorbringen. Warum? Das habe ich schon geschrieben.
