26-02-2010, 23:40
Ich habe mal ein Bisschen im Kontext gelesen. Danach wird hier die Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Gruppen, gar Völkern, gesprochen. Meines Erachten handelt es sich um eine Rechtfertigungsgeschichte, für einen tödlichen Kampf (nicht, dass ich begriffen hätte, um was gekämpft wurde).
Man weiß, dass früher Menschen keine Hemmungen hatten, ihre Kämpfe und vielleicht auch ihre Gewinne und Verluste als von Gott gegeben zu beschreiben und zu rechtfertigen. Die erfolgreiche Eroberung (oder auch nur Verteidigung) wurden als durch Gott legalisiert dargestellt.
Heilige Schriften sind aber nichts anderes als "Zeugnisse im Glauben", also Abbilder ihrer Zeit, egal wie mythentechnisch geschickt sie "aufgehängt" sind. Folglich kann man gar nichts daraus herleiten. Sie eignen sich bestenfalls als Reflektor für den Glauben in der Jetztzeit.
Heilige Schriften sind nicht anders zu behandeln als das Märchen von Hänsel und Gretel. Solche Geschichten haben eine mythische Bedeutung im "ewigen Kampf des Guten gegen das Böse". Worin gut und böse bestehen, wird in der Gegenwart gelebt, weder im Mythos noch in der Vergangenheit.
Man weiß, dass früher Menschen keine Hemmungen hatten, ihre Kämpfe und vielleicht auch ihre Gewinne und Verluste als von Gott gegeben zu beschreiben und zu rechtfertigen. Die erfolgreiche Eroberung (oder auch nur Verteidigung) wurden als durch Gott legalisiert dargestellt.
Heilige Schriften sind aber nichts anderes als "Zeugnisse im Glauben", also Abbilder ihrer Zeit, egal wie mythentechnisch geschickt sie "aufgehängt" sind. Folglich kann man gar nichts daraus herleiten. Sie eignen sich bestenfalls als Reflektor für den Glauben in der Jetztzeit.
Heilige Schriften sind nicht anders zu behandeln als das Märchen von Hänsel und Gretel. Solche Geschichten haben eine mythische Bedeutung im "ewigen Kampf des Guten gegen das Böse". Worin gut und böse bestehen, wird in der Gegenwart gelebt, weder im Mythos noch in der Vergangenheit.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard