Kreationisten werden sich nicht überzeugen lassen, dass eine Entwicklung stattgefunden hat. Sie finden Hunderte von Ausflüchten, warum dieser oder jener Befund gegen eine Entwicklungsgeschichte spricht.
Die Frage lautet vielmehr, gibt es überhaupt irgendwelche Beweise oder Argumente, die einen Kreationisten überzeugen, dass er Unrecht hat?
Ich stelle folgende These in den Raum: Solche Argumente oder Beweise gibt es nicht.
Der Grund: Die Heilige Schrift (oder Heilige Schriften überhaupt) werden derart wörtlich genommen, dass in der Antike nicht bekannte und darum nicht erwähnte Sachverhalte nicht sein können. Die Hl. Schriften werden als Buch/Bücher des Seins und nicht nur der Ordnung desselben betrachtet - eine ganz entscheidende Differenz!
Diese Weltanschauung (Text als Seinsabbildung) ist dermaßen fundamental, dass Menschen, die nur die Ordnung im Blick haben, Wissenschaftler zum Beispiel, Menschen, die in den Hl. Schriften das komplette Sein abgebildet wähnen, gar nicht verstehen können. Das hat mit Atheismus nichts zu tun, das geht Sachdenkern wie mir nicht anders. Ich verstehe diese Art des Glaubens definitiv nicht.
(Antike) Texte können (und deshalb dürfen) meiner Ansicht nach nicht bestimmen, wie Sachen und Vorgänge sich zu verhalten haben! Hier unterscheidet sich meine Weltanschauung (durchaus christlicher Prägung) grundlegend von Seinsvorstellungen z. B. im Sinne des Kreationismus. Dieser Dissens bleibt und ist unüberbrückbar.
Daher verabschiede ich mich aus diesem Thread in der Sache (Evolution), weil es sinnlos ist, Belege irgendwelcher Art vorzubringen. Wer's wirklich wissen wollen würde: Es gibt wunderbare Bücher über die Faktenlage (z. B. auch Stephen J. Gould: Das Ende vom Anfang der Naturgeschichte, ISBN 3-10-027814-3 - Nicht alles darin hat mit Evolution zu tun; es ist einfach ein sehr lesenswertes Buch)
Die Frage lautet vielmehr, gibt es überhaupt irgendwelche Beweise oder Argumente, die einen Kreationisten überzeugen, dass er Unrecht hat?
Ich stelle folgende These in den Raum: Solche Argumente oder Beweise gibt es nicht.
Der Grund: Die Heilige Schrift (oder Heilige Schriften überhaupt) werden derart wörtlich genommen, dass in der Antike nicht bekannte und darum nicht erwähnte Sachverhalte nicht sein können. Die Hl. Schriften werden als Buch/Bücher des Seins und nicht nur der Ordnung desselben betrachtet - eine ganz entscheidende Differenz!
Diese Weltanschauung (Text als Seinsabbildung) ist dermaßen fundamental, dass Menschen, die nur die Ordnung im Blick haben, Wissenschaftler zum Beispiel, Menschen, die in den Hl. Schriften das komplette Sein abgebildet wähnen, gar nicht verstehen können. Das hat mit Atheismus nichts zu tun, das geht Sachdenkern wie mir nicht anders. Ich verstehe diese Art des Glaubens definitiv nicht.
(Antike) Texte können (und deshalb dürfen) meiner Ansicht nach nicht bestimmen, wie Sachen und Vorgänge sich zu verhalten haben! Hier unterscheidet sich meine Weltanschauung (durchaus christlicher Prägung) grundlegend von Seinsvorstellungen z. B. im Sinne des Kreationismus. Dieser Dissens bleibt und ist unüberbrückbar.
Daher verabschiede ich mich aus diesem Thread in der Sache (Evolution), weil es sinnlos ist, Belege irgendwelcher Art vorzubringen. Wer's wirklich wissen wollen würde: Es gibt wunderbare Bücher über die Faktenlage (z. B. auch Stephen J. Gould: Das Ende vom Anfang der Naturgeschichte, ISBN 3-10-027814-3 - Nicht alles darin hat mit Evolution zu tun; es ist einfach ein sehr lesenswertes Buch)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

