24-02-2010, 18:41
Ekkard schrieb:Die Überlebensstrategie von Menschengruppen durch gemeinsame Vorstellungen, gemeinsame Sprache, gemeinsame Tradition kannst du nicht mit der koddrigen Behauptung abtun, die habe nichts mit Religion zu tun
(24-02-2010, 11:55)petronius schrieb: warum nicht?Kann man ja mal behaupten, Tatsache ist jedoch auch, dass jüdische Schulen und mittelalterliche Universitäten alles Wissen ihrer Zeit unter der Klammer der Religion verbreitet haben. Die Trennung von der Religion im heutigen Sinne erfolgte erst in der Neuzeit.
es ist tatsache, daß all dies auch völlig ohne religionsbezug möglich ist. du magst ja gern immer wider etwas anderes behaupten - belege für deine meinung hast du noch nie gebracht
Die Gemeinsamkeiten einer Gesellschaft sind erst heute religionslos möglich, weil das, was du als "Religion" empfindest, sich aus der Universalität in eine mythologisch beschränkte Ecke zurück gezogen hat, bestenfalls gut als "Zuflucht", wie an anderer Stelle beschrieben.
(24-02-2010, 11:55)petronius schrieb: dann erfüllt eben jeder kegelverein den "sinn von religion"...... fast richtig, einen Sinn von Religion!
(24-02-2010, 11:55)petronius schrieb: im übrigen kann ich dir nicht folgen, wenn du jegliches nachdenken über das erscheinungsbild der (materiellen und sozialen) realität einfach zur "theologie" erklärstGenaue Verfolgung meiner Gedankengänge hätte dich darauf hinweisen können, dass ich von historischen Gegebenheiten ausgegangen bin - unter anderem von jenem Wissen, das aus der Antike stammt und sich in Hl. Schriften niedergeschlagen hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

