23-02-2010, 11:45
(23-02-2010, 02:09)VolkersList schrieb: Es gehört doch zu den Fundamenten unseres Lebens, daß wir Leben erfahren können und es muß doch einen Zusammenhang zwischen den Fundamenten unseres Lebens und der Entstehung des Lebens geben, denn das eine ist ohne das andere nicht denkbar
richtig. wenn leben nicht entstanden wäre, könnte man es nicht erfahren (umgekehrt gilt der schluß allerdings nicht)
und weiter? was soll aus dieser selbstevidenz folgen?
Zitat:Wenn auch nicht sicher ist, was oder wieviel ich von Gott weiß, aber indem ich etwas über die Fundamente meines Lebens weiß
inwiefern ist es überhaupt ein fundament des (oder deines?) lebens, daß es (von wem?) erfahrbar ist?
Zitat:ist doch die Wahrscheinlichkeit, daß ich etwas über Gott weiß ,ausreichend groß
wenn du das, was du zu wissen meinst, hallt einfach "gott" nennst, ist natürlich die wahrscheinlichkeit groß, daß du etwas über "gott" weißt. nur ist das die methode des dorftrottels, der auf die bretterwand schießt, dann kreise um die einschußlöcher malt und sich als schützenkönig feiern läßt, der immer ins schwarze getroffen hat
Zitat:Meinen Körper habe ich von Gott geschenkt bekommen. Wer diesen Satz ablehnt, dem ist nicht zu helfen
und das ist die quintessenz deines christianentums: du stellst halt deine eigenen dogmen auf, und diese kann man übernehmen oder es bleiben lassen. zu diskutieren gibts darüber nichts, deshalb weiß ich auch nicht so recht, was eigentlich dein anliegen im forum ist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)