27-01-2010, 16:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-01-2010, 16:05 von Hikikomori.)
Eine weitere Anmerkung, weil wie mir scheint die Angst vor dem Tod als Ende aller Dinge mal wieder eine starke Triebfeder zugunsten des Glaubens ist.
Angenommen es ist wahr und mit dem Tod hört das Individuum auf zu existieren, für immer, wäre das so schlimm?
Streng genommen war ich vor meiner Geburt geschätzte 10 Milliarden Jahre lang tot, ich kann mich nicht daran erinnern daß mich das gestört hätte.
Mich würde es viel eher beunruhigen wenn ich mir vorstelle ich mußte in Ewigkeit in einem Himmel weiterexistieren, selbst wenn man annimmt man wäre dort immer glücklich. Denn was ist Glück denn ohne Leid? Doch genauswenig wie gutes Essen ohne schlechtes zu kennen. Kein Licht ohne Schatten.
Ein Himmel in dem ich in Ewigkeit dazu gezwungen bin wie ein Automat glücklich zu sein klingt für mich wie die perfekte Hölle.
Angenommen es ist wahr und mit dem Tod hört das Individuum auf zu existieren, für immer, wäre das so schlimm?
Streng genommen war ich vor meiner Geburt geschätzte 10 Milliarden Jahre lang tot, ich kann mich nicht daran erinnern daß mich das gestört hätte.
Mich würde es viel eher beunruhigen wenn ich mir vorstelle ich mußte in Ewigkeit in einem Himmel weiterexistieren, selbst wenn man annimmt man wäre dort immer glücklich. Denn was ist Glück denn ohne Leid? Doch genauswenig wie gutes Essen ohne schlechtes zu kennen. Kein Licht ohne Schatten.
Ein Himmel in dem ich in Ewigkeit dazu gezwungen bin wie ein Automat glücklich zu sein klingt für mich wie die perfekte Hölle.

