13-01-2010, 18:40
(13-01-2010, 18:19)indymaya schrieb: Ich sehe das so, als wenn jemand sein Kind liebt, es hegt, pflegt, füttert, wärmt und wenn es groß ist sein Haus überschreibt.
Liebe ist ein Wagnis, das Gott aus Liebe zu seinen Kindern eingegangen ist. Gegenliebe kann man nich wissen, nur erhoffen.
Im Falle der Menschen, haben die Kinder ihren Vater vor die Tür gesetzt, obwohl es ihnen nur deshalb gut ging weil sie die Gaben des Vaters hatten.
Aber Gott wartet geduldig weil er die Menschen liebt und hofft wieder eingelassen zu werden wenn die Menschen seine Liebe erkannt haben und ihn auch lieben.
Im Fall zwischen Mensch und Mensch ist das nachvollziehbar. Wenn ich jemanden Liebe, dann habe ich diesen nicht geschaffen und sein komplettes Sein bestimmt. Gott schon, er hat die Welt und die Menschen so geschaffen wie sie sind. Er weiß vor der Schöpfung wie alles Enden wird. Da können wir nichts mehr tun. Würde er nicht alles so wollen, wie es kommt, hätte er anders gehandelt.
Tschuldige, für das durcheinander, aber dieses Gottkonzept ist nunmal so widersprüchlich das man alles draus folgern kann.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."