11-01-2010, 08:52
@d.n.
Das Problem kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich stamme selber aus einer tiefen r.k. Umgebung (Eifel). Ein Freund von mir war ausgetreten und der Pfarrer hat dies im sonntäglichen Gottesdienst hochgradig mit Namensnennung angeprangert und zum Gebet für seine Umkehr aufgerufen. Das in einer ca 4000 "Seelen" großen Pfarrei. Als die Vikare (in Ausbildung stehende Pfarrer, früher Kapläne) nicht mehr im Pfarrhaus mitwohnen wollten bzw. sich eigene Wohnungen suchten, gab es einen Aufschrei, sodaß sich selbst der Geneeralvikar des Bistums genötigt sah, ein beruhigendes Wort zu sprechen.
Das alles entschuldigt aber nicht das Verhalten und ist auch nicht unbedingt die Norm.
Gruß
Das Problem kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich stamme selber aus einer tiefen r.k. Umgebung (Eifel). Ein Freund von mir war ausgetreten und der Pfarrer hat dies im sonntäglichen Gottesdienst hochgradig mit Namensnennung angeprangert und zum Gebet für seine Umkehr aufgerufen. Das in einer ca 4000 "Seelen" großen Pfarrei. Als die Vikare (in Ausbildung stehende Pfarrer, früher Kapläne) nicht mehr im Pfarrhaus mitwohnen wollten bzw. sich eigene Wohnungen suchten, gab es einen Aufschrei, sodaß sich selbst der Geneeralvikar des Bistums genötigt sah, ein beruhigendes Wort zu sprechen.
Das alles entschuldigt aber nicht das Verhalten und ist auch nicht unbedingt die Norm.
Gruß
