10-01-2010, 23:36
In den letzten Beiträge wurde ein Betrachtungsweise deutlich, die ich anders angehen würde.
Was "sendet" Gott, oder "man sollte wissen", wovon bei den Sendungen die Rede ist, deutet an, dass das Analogon zum Rundfunk "hinkt", also unbefriedigende Auskünfte erteilt.
Solange man sich im gesellschaftlichen Umfeld innerhalb einer gewissen Toleranzgrenze von Konflikten bewegt, tritt keine Frage an den Sender auf. Folglich bleibt es bei dem, was man auf dem Gebiet als Verhaltensnormen kennt.
Problematisch wird es, wenn man bloß noch aneckt. Dann stellt man sich die Frage: Liegt's an mir oder an den Anderen? Meines Erachtens ist das der Punkt, wo die weltanschauliche Einstellung eine wesentliche Rolle spielt - und der Abstand zu sich selbst.
Die Fragen an den Sender hinterfragen den "ausreichenden Abstand". Sind meine Strategien im Umgang mit der Mitwelt gerechtfertigt?
Wenn ich soweit gediehen bin in meinen Überlegungen und die Antennen entsprechend aufgestellt habe, wird der Sender ein kluger Mitmensch, ein gutes Buch, ein Gebet oder ein anderes Aha-Erlebnis sein - als eine Stimme aus dem Off.
Als Gläubiger sehe ich diesem "allgemeinen Hintergrund", auf den ich zu "hören" beginne, als das Wirken einer den Alltag überschreitenden Kraft (Gott).
Was "sendet" Gott, oder "man sollte wissen", wovon bei den Sendungen die Rede ist, deutet an, dass das Analogon zum Rundfunk "hinkt", also unbefriedigende Auskünfte erteilt.
Solange man sich im gesellschaftlichen Umfeld innerhalb einer gewissen Toleranzgrenze von Konflikten bewegt, tritt keine Frage an den Sender auf. Folglich bleibt es bei dem, was man auf dem Gebiet als Verhaltensnormen kennt.
Problematisch wird es, wenn man bloß noch aneckt. Dann stellt man sich die Frage: Liegt's an mir oder an den Anderen? Meines Erachtens ist das der Punkt, wo die weltanschauliche Einstellung eine wesentliche Rolle spielt - und der Abstand zu sich selbst.
Die Fragen an den Sender hinterfragen den "ausreichenden Abstand". Sind meine Strategien im Umgang mit der Mitwelt gerechtfertigt?
Wenn ich soweit gediehen bin in meinen Überlegungen und die Antennen entsprechend aufgestellt habe, wird der Sender ein kluger Mitmensch, ein gutes Buch, ein Gebet oder ein anderes Aha-Erlebnis sein - als eine Stimme aus dem Off.
Als Gläubiger sehe ich diesem "allgemeinen Hintergrund", auf den ich zu "hören" beginne, als das Wirken einer den Alltag überschreitenden Kraft (Gott).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard