10-01-2010, 00:30
In unserer Welt herrscht eine "lokale Ordnung"; anderenfalls würden wir nicht existieren. "Lokal" heißt in diesem Sinne "zeitlich und räumlich", soweit wir dies überblicken. Vieles, was wir als "Naturgesetze" kennen, sind Folgen von zumindest lokal geltenden Symmetrien gegenüber Verschiebungen, Beschleunigungen, An- oder Abwesenheit von Feldern (aus Quellen, Wirbeln und Massen).
Diese Symmetrien stellen die "innere Ordnung" des überblickbaren Universums dar.
In unseren Naturgesetzen kommen aber Konstanten vor z. B. die Gravitationskonstante, die Hyperfeinstrukturkonstante, die Lichtgeschwindigkeit und einige Elementarladungen, die zwar für uns günstige Werte aufweisen, aber nicht aus den Symmetrien selbst folgen.
Die Frage ihrer Feinabstimmung, so dass Sterne, Planeten und schließlich Leben entstehen konnten, ist derzeit offen.
Die Frage nach Ordnung im Universum kann man also aus physikalischer Sicht bejahen. Sie ist schließlich messbar auch wenn sich bestimmte Systeme chaotisch verhalten (Beispiel das Dreikörperproblem oder das chaotische Pendel, bestimmte KLassen selbstreferenzieller Systeme).
Auf die Einschränkungen sei nochmals ausdrücklich hingewiesen.
Diese Symmetrien stellen die "innere Ordnung" des überblickbaren Universums dar.
In unseren Naturgesetzen kommen aber Konstanten vor z. B. die Gravitationskonstante, die Hyperfeinstrukturkonstante, die Lichtgeschwindigkeit und einige Elementarladungen, die zwar für uns günstige Werte aufweisen, aber nicht aus den Symmetrien selbst folgen.
Die Frage ihrer Feinabstimmung, so dass Sterne, Planeten und schließlich Leben entstehen konnten, ist derzeit offen.
Die Frage nach Ordnung im Universum kann man also aus physikalischer Sicht bejahen. Sie ist schließlich messbar auch wenn sich bestimmte Systeme chaotisch verhalten (Beispiel das Dreikörperproblem oder das chaotische Pendel, bestimmte KLassen selbstreferenzieller Systeme).
Auf die Einschränkungen sei nochmals ausdrücklich hingewiesen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

