04-01-2010, 00:12
(03-01-2010, 23:16)alwin schrieb: Habe übrigens heute beim Geburtstag meines Enkels erlebt, was es heißen kann (oder muß ich jetzt schreiben, was es heißt??:icon_rolleyes:)),von einer feministischen Frau als Junge erzogen zu werden. Der Junge ca 5 Jahre alt, die Mutter irgendwo zwischen 20 - 30.Prustete sich als Frauenrechtlerin heraus und betonte, ihr Junge sei blöde. Daher sperre sie ihn, wenn er bei ihr durchdreht in sein Zimmer ein oder bei Besuch, Androhung und (in der Vergangenheit) Einsperrung ins Auto
Liebe Witch, wenn ich nach Deinem Maßstab gehe, ist diese Frau ebenfalls repräsentativ für "ihre Gruppe".
Wenn viele Frauen/Feministinnen so denken würden, würd auch ich sagen, dass sie repräsentativ für Feministinnen wäre. Doch so eine, verzeih bitte meine Deutlichkeit,"bescheuerte Einstellung" das eigene Kind als blöde zu bezeichnen.
Allerdings denkt die Mehrheit nicht so.
Und die Mehrheit ist für die Einordnung bei mir entscheidend.
Hier drei Beispiele aus meinemLeben,und rate mal ob ich etwas als mehrheit oder Minderheit bei Frauen, feministinnen oder Männer klassifiziert habe:
1. Eine Frau trifft eine Nachbarin,die einen Kinderwagen mit ihrem neugeborenen Baby schiebt. Beide unterhalten sich,und die Frau schaut in den Babywagen,und sieht,dass das Kind ein Junge ist. Sofort geht sie weiter. Mehrheit oder Minderheit der Feministinnen?
2. Eine kleine Frau schlägt ihren Mann krankenhausreif,der sie zum achten Male mit anderen Frauen betrogen hatte. Mehrheit oder Minderheit der Frauen?
3. In den Siebziger Jahren schlägt und vergewaltigt ein Mann seine Frau und Kinder, und meint, dazu das Recht zu haben.Er "verleiht" seinen Sohn und seine Stieftochter an seinen Bruder und dessen Sohn. Eine Verurteilung oder auch nur gesellschaftliche Ächtung gab es nie. Für die damalige Zeit die Minderheit oder die Mehrheit der Männer?
Überraschung: Ich habe sie alle drei als MINDERHEIT eingestuft, auch,wenn ich mir bei Punkt drei zu Beginn nicht sicher war.
