(31-12-2009, 08:59)Maik schrieb: Romero
Zitat:Aber selbstverständlich. Ich persönlich habe das erkannt. Klar, ich kann mich irren - aber genausogut kann sich ein Gläubiger irren. Du setzt ja auch die ganze Zeit voraus, Gott würde existieren.
Erkentniss = Meinung, Meinung = Erkentniss ?
Ok damit kann ich leben
so ist es aber nicht, und war wohl auch so nicht gemeint. du verdrehst schon wieder mal, was gesagt wurde. erkenntnis ist der versuch, etwas möglichst objektiv festzustellen, zu verstehen. meinung ist eine subjektive wertung
was romero wohl meint, ist, daß jede erkenntnis vorläufig, ja unvollständig ist - weil nie ausgeschlöossen ist, daß da noch mehr ist, man noch dazulernen kann. es gibt weder vollständige, objektive erkenntnis noch absolute wahrheit - auch wenn das von glaubensseite so gern behauptet wird. und absurderweise gerade für dinge, die nicht nur nicht bewiesen, sondern grundsätzlich nicht beweisbar und auch durch keinerlei indizien belegt sind
Zitat:Du weisst ja schon aus früheren Beiträgen, das ich der Meinung bin das man seinen Unglauben kund tun kann OHNE das es unfair wird
was gläubige wie dich nicht davon abhält, sich trotzdem aufzuführen, als wäte diokletian persönlich hinter euch her
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)