28-12-2009, 17:11
Eine mögliche Ursache für die emotionale Bewegtheit in den letzten Beiträgen könnte doch auch „missionarischer Eifer“ sein. Gerade wenn man von etwas besonders überzeugt ist, versucht man andersdenkende zu „bekehren“. Heißt es doch: „Gehet hinaus und lehret alle Völker …“
Definieren wir nun Religion nach Durkheim als solidarisches System von Überzeugungen und Praktiken, die sich auf heilige Überzeugungen und Praktiken beziehen, die in einer moralischen Gemeinschaft, die Kirche genannt wird, alle Personen vereint, die ihr angehören – und folgen wir Petronius: „ … Jeder soll glauben was er fühlt“ (Beitrag 15). Das Spektrum an „Weltanschauungen“ und Vorstellungen von und über Gott ist vielfältig – zwischen Religionsgemeinschaften untereinander aber auch unter den Gäubigen in den einzelnen Kirchen.
Wünschenswert wäre ein respektvolles nebeneinander, ein forschendes Interesse am Weltbild des Andersdenkenden - als Chance die eigene Entwicklung zu verbessern und zu befruchten und Fehlentwicklungen zu bereinigen. Die Realität ist eine andere.
Definieren wir nun Religion nach Durkheim als solidarisches System von Überzeugungen und Praktiken, die sich auf heilige Überzeugungen und Praktiken beziehen, die in einer moralischen Gemeinschaft, die Kirche genannt wird, alle Personen vereint, die ihr angehören – und folgen wir Petronius: „ … Jeder soll glauben was er fühlt“ (Beitrag 15). Das Spektrum an „Weltanschauungen“ und Vorstellungen von und über Gott ist vielfältig – zwischen Religionsgemeinschaften untereinander aber auch unter den Gäubigen in den einzelnen Kirchen.
Wünschenswert wäre ein respektvolles nebeneinander, ein forschendes Interesse am Weltbild des Andersdenkenden - als Chance die eigene Entwicklung zu verbessern und zu befruchten und Fehlentwicklungen zu bereinigen. Die Realität ist eine andere.