27-12-2009, 21:40
(26-12-2009, 12:34)alwin schrieb:Petronius schrieb:also es rein den betroffenen aufgebürdet, ob sie nun sich einem gruppenzwang ergeben oder nicht. und ich wies darauf hin, daß das ja bei scientology auch nicht anders ist: niemand wird doch gezwungen, jene "lebenshilfe" anzunehmen, die schientology bietet, nicht wahr?Eben nicht. Bereits bei der Aufnahme des Fragebogens zu Deiner Lebenssituation werden psychische Mittel angewendet, zm Deine eigenen "Schwachstellen" darauf auszurichten, einzusehen, daß deren "Hilfe" die best geeigneste ist, um Deine "vorhandenen" Probleme aufzuarbeiten. Bereits in diesem Gespräch wird auf die Entstehung eines Schuldgefühles hingearbeitet, um Dich möglichst schnell als Kunden zu gewinnen.
machen das nicht alle so?
so funktioniert nun mal das religionsbusiness. was ist denn z.b. die basis des christenglaubens, wenn nicht das reden eines kolossalen schuldgefühls - sonst hätte ja doch der ganze kram mit der erlösung keinen sinn
religion lebt vom verkauf der lösung eines problems, das mensch ohne religion gar nicht erst hätte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)