18-12-2009, 02:43
Ich würde mich nicht so aufregen, Alwin! Es gibst schon vernüftige Überlegungen, Kinder nicht ohne Not vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Andererseits ist die Tatsache, zur Religionsgemeinschaft der Eltern oder eines Elternteils zu gehören, auch eine soziale Frage: "Wo habe ich meine kulturelle, geistige Heimat? Wo gehöre ich hin?" Insofern kann auch das Beispiel mit einer Zwangsheirat zunächst einmal einer sozialen Bindung führen.
Dann gehen die Beispiele auseinander:
Im Falle der Religionszugehörigkeit: Die kann man aufgeben oder wechseln, jedenfalls in Deutschland und wenn man Christ ist.
Bei einer Kinderehe ist das wegen der ganz anderen Gesetzeslage bei weitem schwieriger, weil z. B. eine (fremde) Liebesheirat im Erwachsenenalter nur nach einer aufwändigen Scheidung möglich ist.
Andererseits ist die Tatsache, zur Religionsgemeinschaft der Eltern oder eines Elternteils zu gehören, auch eine soziale Frage: "Wo habe ich meine kulturelle, geistige Heimat? Wo gehöre ich hin?" Insofern kann auch das Beispiel mit einer Zwangsheirat zunächst einmal einer sozialen Bindung führen.
Dann gehen die Beispiele auseinander:
Im Falle der Religionszugehörigkeit: Die kann man aufgeben oder wechseln, jedenfalls in Deutschland und wenn man Christ ist.
Bei einer Kinderehe ist das wegen der ganz anderen Gesetzeslage bei weitem schwieriger, weil z. B. eine (fremde) Liebesheirat im Erwachsenenalter nur nach einer aufwändigen Scheidung möglich ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

