09-12-2009, 23:55
Die Batterie hatte sich gerade verabschiedet, nun noch eine Bemerkung über Ihren (Ekkard) Satz:
Nein, die Begriffe sind durchaus angemessen und geben unser Erleben wieder. Es gibt ausgesprochen und eindeutig "böse Taten".
Böse Taten brauchen Gute Taten.
Sie würden sonst nicht zu erkennen sein.
Es ist ein Spiel. Mit Worten, Begriffen, die Menschen sollen verwirrt werden, damit sie nicht erkennen können.
Das abgrundtiefe Böse hat seit der Menschwerdung des Menschen sich im Widerspruch gegen das Göttliche (hier: das Gute) befunden. Der Kampf von Schatten und Licht ist die Basis der menschlichen Gesellschaft, egal wo und auf welchem Entwicklungsstand sich diese Gesellschaft befindet.
Erst wenn dieser Widerspruch aufgehoben ist, dann kann ich heimkehren.
Wenn das Böse erkannt ist, dass kann natürlich nicht ein indivueller, privater, zwischen Tagesschau und Wort zum Sonntag, neu entdeckter Erkennungsprozess sein, dann kann, nein, dann muss natürlich auch die Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt, entsprechend beantwortet werden. (Das führt allerdings vom Thema wirklich ab)
Aber die Geschichte um Kain und Abel führt uns direkt in das Thema hinein. "Neuinterpretation" ist in der Theaterwelt ja das Gelbe vom Ei. Warum soll es denn nur Religionswissenschaftlern vorbehalten sein, tiefer zu lesen?
Nein, die Begriffe sind durchaus angemessen und geben unser Erleben wieder. Es gibt ausgesprochen und eindeutig "böse Taten".
Böse Taten brauchen Gute Taten.
Sie würden sonst nicht zu erkennen sein.
Es ist ein Spiel. Mit Worten, Begriffen, die Menschen sollen verwirrt werden, damit sie nicht erkennen können.
Das abgrundtiefe Böse hat seit der Menschwerdung des Menschen sich im Widerspruch gegen das Göttliche (hier: das Gute) befunden. Der Kampf von Schatten und Licht ist die Basis der menschlichen Gesellschaft, egal wo und auf welchem Entwicklungsstand sich diese Gesellschaft befindet.
Erst wenn dieser Widerspruch aufgehoben ist, dann kann ich heimkehren.
Wenn das Böse erkannt ist, dass kann natürlich nicht ein indivueller, privater, zwischen Tagesschau und Wort zum Sonntag, neu entdeckter Erkennungsprozess sein, dann kann, nein, dann muss natürlich auch die Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt, entsprechend beantwortet werden. (Das führt allerdings vom Thema wirklich ab)
Aber die Geschichte um Kain und Abel führt uns direkt in das Thema hinein. "Neuinterpretation" ist in der Theaterwelt ja das Gelbe vom Ei. Warum soll es denn nur Religionswissenschaftlern vorbehalten sein, tiefer zu lesen?