09-12-2009, 00:28
Es gibt innerhalb kirchlicher Arbeitgeber selten Personalräte (Betriebsräte), die wirklich für die Interessen der AN eintreten.Im Grunde genommen beschäftigen sie sich, wenn sie denn mal aktiv sind, damit, etwas vermittelnd tätig zu werden. Dies geschieht aber mehr mit dem Ziel, Härtefälle (im Einvernehmen mit den Vorgesetzten) abzumildern. Personalräte in der r.k. Kirche haben bspw. keine Absicherung wie ihre Kollegen im wirtschaftl. Betrieben. Bei unangenehmen Auffallen knicken sie meist ein, wenn der Hinweis auf Versetzung erfolgt. Das geschieht einmal, praktisch der Wink mit dem Zaunpfahl.
Insgesamt kann man durchaus sagen, daß kirchliche AG (ev. wie r.k.) arbeitnehmerfeindlicher mit dem Personal umgehen als es bei gewerkschaftlichen Unternehmen bekannt ist. Nicht umsonst spricht man in AN-Kreisen durchaus von "christl." Mafiamethoden, je nach Situation.
Da bei einer möglichen Kündigung kein Arbeitsgericht greift, wird nach außen auch nicht gerade viel über solche interne Vorgänge gesprochen. - Selbst ich müßte bei entsprechenden Vorfällen vorsichtig sein, da meine Frau bei einem kirchlichen AG in leitender Funktion angestellt ist. - Noch Fragen?
Gruß
Insgesamt kann man durchaus sagen, daß kirchliche AG (ev. wie r.k.) arbeitnehmerfeindlicher mit dem Personal umgehen als es bei gewerkschaftlichen Unternehmen bekannt ist. Nicht umsonst spricht man in AN-Kreisen durchaus von "christl." Mafiamethoden, je nach Situation.
Da bei einer möglichen Kündigung kein Arbeitsgericht greift, wird nach außen auch nicht gerade viel über solche interne Vorgänge gesprochen. - Selbst ich müßte bei entsprechenden Vorfällen vorsichtig sein, da meine Frau bei einem kirchlichen AG in leitender Funktion angestellt ist. - Noch Fragen?
Gruß