08-12-2009, 13:16
(07-12-2009, 23:12)alwin schrieb: @petronius
Habe ich Dir geschrieben
was willst du mir geschrieben haben und wo?
die kommunikation in vollständigen deutschen sätzen wäre imho effektiver als die mit hingeworfenen halbsätzen zum selber erraten
(07-12-2009, 23:12)alwin schrieb: offtopic
Die Art Deiner Methodik zur Bewertung - oder besser besagt der Abwertung exegetischer Bibelarbeit, indem Du eine exegetische Arbeit auf einen Schlußakt der Interpretation reduzierst. Wenn andere Benutzer dieses mit anderen Themen machen, in denen Du nach Deinem Verständnis mehr Tiefgang sehen möchtest, wirfst Du diesen deren Reduzierung innerhalb ihrer Sichtweise vor.
Hat hier bei manchen nicht nur den Eindruck eines "Oberlehrers" hinterlassen.... Mein Hinweis dazu per Mail oder PN hast Du ja als Belästigung abgetan.
End of offtopic
Aber Du kannst beruhigt sein, die Sache ist es mir nicht wert, weiter darauf einzugehen
???
willst du hier längst geschlagene schlachten neu aufrollen? oder einfach nachtreten? oder um was gehts dir eigentlich?
daß christen in der diskussion sich aus der bibel alles mögliche so zurecht interpretieren, wie sie es grade brauchen, ist eine erfahrungstatsache. auch wenn dir das aus irgendwelchen gründen nicht paßt, und sei es nur, daß ich derjenige bin, der ausspricht, wie nackt der kaiser doch ist
ich reduziere exegetische arbeit nicht "auf einen Schlußakt der Interpretation", wenn ich diesen schlußakt als das ziel einer gerichteten aktion sehe. du selbst hast doch gesagt:
"Die für uns auftretenden scheinbaren Widersprüche lassen sich in der Regel durchaus durch angewandte exegetische Praxis weitgehenst auflösen"
also: erst wird ein widerspruch erkannt, dann "exegiert" man so lange herum, bis man ihn als "scheinbar" aufgelöst hat. so kann dann natürlich auch z.b. aus der massakrierung praktisch der gesamten weltbevölkerung ein "akt der liebe gottes" werden oder ähnlich haarsträubende sachen, die mir hier in diesem oder auch in anderen foren von bibel"exegeten" zugemutet wurden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)