07-12-2009, 16:49
Romero, was haben du oder ich mit Zeugen Jehovas zu schaffen?
du beziehst hier eindeutig eine Stellung:
Weder moderne christliche Theologie, noch Zeugen Jehovas, noch Friedensforscher, und auch nicht Humanismus oder Atheismus werden dir für deine Position eine Hilfestellung sein können.
Deine Phantasie einer "Verteidigung mit Waffen" erinnert mich an die alten kalten Krieger der Neuzeit. Natürlich ist "sich wehren" und "Verteidigung" ein hohes Recht. Daß du dieses Recht mit militärischem Waffeneinsatz in Verbindung bringst, klingt für mich nach dem Reden eines Militaristen!
Ich halte dich aber nach deinen bisherigen Posts keineswegs für einen solchen.
Nächstenliebe in Erweiterung zur Feindesliebe hat ihre Wurzeln im Judentum. Die im letzten Jahrhundert entwickelten Strategien der "sozialen Verteidigung" sind eine utopische Alternative zur militärischen Verteidigung.
Aber diese Utopie ist zukünftig und "bewohnbar".
Mein Traum von Europa besteht auch darin, daß in Zukunft nicht Generäle, sondern Richter die Herren von Konfliktlösungen sein werden.
Unsere Enkel dürfen gerne auf diesem Weg der "Feindesliebe" noch viel weiter gehen!
Gruß Dornbusch
du beziehst hier eindeutig eine Stellung:
Zitat:Im Falle eines militärischen Angriffs ist es pure Utopie die Verteidigung NICHT mit Waffen organisieren zu wollen, und nicht etwa "gestrig". Besonders wenn der Aggressor gar einen Vernichtungskrieg zu führen versuchte, wäre es schlicht töricht sich nicht zu wehren. Im Verteidigungsfall ist Nächstenliebe auf ein angebrachtes Minimum zu beschränken.
Weder moderne christliche Theologie, noch Zeugen Jehovas, noch Friedensforscher, und auch nicht Humanismus oder Atheismus werden dir für deine Position eine Hilfestellung sein können.
Deine Phantasie einer "Verteidigung mit Waffen" erinnert mich an die alten kalten Krieger der Neuzeit. Natürlich ist "sich wehren" und "Verteidigung" ein hohes Recht. Daß du dieses Recht mit militärischem Waffeneinsatz in Verbindung bringst, klingt für mich nach dem Reden eines Militaristen!
Ich halte dich aber nach deinen bisherigen Posts keineswegs für einen solchen.
Nächstenliebe in Erweiterung zur Feindesliebe hat ihre Wurzeln im Judentum. Die im letzten Jahrhundert entwickelten Strategien der "sozialen Verteidigung" sind eine utopische Alternative zur militärischen Verteidigung.
Aber diese Utopie ist zukünftig und "bewohnbar".
Mein Traum von Europa besteht auch darin, daß in Zukunft nicht Generäle, sondern Richter die Herren von Konfliktlösungen sein werden.
Unsere Enkel dürfen gerne auf diesem Weg der "Feindesliebe" noch viel weiter gehen!
Gruß Dornbusch