05-12-2009, 23:11
Ob die vergebliche Antwort an der Art der Beispiele liegt, wage ich zu bezweifeln. Meines Erachtens wird ein Gegenstand des Glaubens oder eine Person des Glaubens nicht in einer körperlichen Weise auftreten, wie wir als Menschen mit dem Hammer einen Nagel in die Wand schlagen.
Glaube ist ein geistiger Vorgang, der unsere Selbstwahrnehmung beeinflusst, um nicht zu schreiben 'bestimmt'. Wir erleben uns als ein Gegenüber, das von uns Gläubigen eine Antwort erwartet, was durch unsere Taten geschieht (Verantwortung). Jede unserer Taten (unser Verhalten) stellt diese Frage neu in eine Beziehung zu Gott. Und Gott lehrt uns, vornehmlich durch Tradition (natürlich auch und gerade der Bibel), welche Verhaltensweisen die Besseren sind. Das sind seine Weisungen. Etwas anderes erfahren wir bestenfalls im Gebet. Bei all'dem müssen wir immer mit eigenen Fehlinterpretationen rechnen.
Die angebliche Allmacht Gottes halte ich für eine Verehrungsform, für ein Sprachbild, dem von menschlicher Seite keinerlei konkrete Tätigkeit zugeordnet werden kann, außer jener, dass wir glauben, Gott sei der Urheber des Daseins (Gott als Spitze einer ontologische Seinsordnung).
Glaube ist ein geistiger Vorgang, der unsere Selbstwahrnehmung beeinflusst, um nicht zu schreiben 'bestimmt'. Wir erleben uns als ein Gegenüber, das von uns Gläubigen eine Antwort erwartet, was durch unsere Taten geschieht (Verantwortung). Jede unserer Taten (unser Verhalten) stellt diese Frage neu in eine Beziehung zu Gott. Und Gott lehrt uns, vornehmlich durch Tradition (natürlich auch und gerade der Bibel), welche Verhaltensweisen die Besseren sind. Das sind seine Weisungen. Etwas anderes erfahren wir bestenfalls im Gebet. Bei all'dem müssen wir immer mit eigenen Fehlinterpretationen rechnen.
Die angebliche Allmacht Gottes halte ich für eine Verehrungsform, für ein Sprachbild, dem von menschlicher Seite keinerlei konkrete Tätigkeit zugeordnet werden kann, außer jener, dass wir glauben, Gott sei der Urheber des Daseins (Gott als Spitze einer ontologische Seinsordnung).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

