05-12-2009, 18:49
(05-12-2009, 18:10)alwin schrieb: @anna Das Zitat stammt aus Joh 14,6.Ja, weiß ich, ich hatte es ja zitiert.
Zitat:Über den Inhalt von "Gott-Vater" steht da genau nichts drin
Zitat:Wie sollte denn auch? Wäre Gott für den Menschen beschreibbar, wäre er in diesem Sinne nicht unfaßbar. Durch die Menschwerdung Gott in Jesu (nach christl. Glauben) ist hier ein Bindeglied geschaffen. Gott wird für den Menschen in seiner Ebene erkennbar.Genau wie der Dharmakya im Nimanakaya sichtbar wird.
Zitat:ich glaube, sogar explizit in Deiner Tradition wird das das stimmungsvolle Verhältnis von "Großem Vertrauen", "Großem Zweifel" und "Großer Entschlossenheit" betont.
Zitat: Was verstehst Du unter meiner "Tradition"?.Wenns nichts anzufangen weißt oder es nicht zu Deiner Tradition gehört, isses ne Verwechslung - dann vergiß es einfach.
Zitat:Schau die mal die letzten Stunden von Jesus an, wie er mit seinem Gott/zu sich spricht..
Zitat:Ja, als verzweifelter Mensch.Ich bitte Dich.
Zitat:Laß uns doch mal auf die praktische Aspekte des Weges zurückkommen..
Zitat:Auf nichts anderes gehe ich bereits voll ein. Für einen Christen ...Bist Du jetzt Christ? Und wenn Du einer bist, wieso sprichst Du für die Christen. Und meinst Du, die Evangelien sind Christen-Eigentum und andere dürfen da nicht drin lesen und zu verstehen suchen?
Zitat:Selbst in Gesprächen unter Menschen steht diese Zusage (..wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind...)Auch der Dharma kann nicht allein gelebt werden. Überhaupt nichts, was wesentlich zum Menschen gehört.
Zitat:Das aber sehen Christen unterschiedlicher Einstellungen natürlich auch verschieden. Von daher kann eine wirkliche Praxisbeschreiben fast nur eine individuelle Sache sein, auch wenn mir schon klar ist, daß Menschen hier genauso aufs Schubladendenken zurückgreifen wie in anderen Ansichtssachen.Man kann darüberhinaus mal darüber Gedanken machen, ob in den Evangelien so etwas wie einen 8fachen Pfad durch Jesus gewiesen wird- indem man sie tatsächlich liest und nicht mit seinen vorgefaßten Meinungen, was Christen meinen, zufriedengibt.
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