03-12-2009, 15:55
Hallo Rao
und ebenso hallo Petronius:
Innerhalb der Katholischen Kirche ist Dogma der Begriff für eine Wahrheitsaussage im religiösen Kontext.
Außerhalb der Katholischen Kirche wird der Begriff "Dogma" ebenfalls verwendet, aber dann in einem beliebigen Zusammenhang.
Ich würde mich freuen, wenn die Poster bei der Verwendung des Fachwortes "Dogma" dazusagen würden, ob sie kirchliches, historisches, wissenschaftliches, oder sonstiges Dogma meinen.
Rao, was meinst du mit Dogmen einer
und bei diesem Satz möchte ich dir widersprechen:
auch dies stelle ich in Frage:
Wie alt ist das Konzept "Stuhl" auf dem du sitzt?
Aber das meintest du vielleicht gar nicht!
Meintest du vielleicht den Ehevertrag mit deiner Frau?
Wahrscheinlich nicht.
Meintest du dann vielleicht den Sonntag? den Tag an dem der Arbeiter eigenes Recht verfolgen darf und nicht das seines Arbeitgebers?
Meintest du dies?
Und hier bemühst du Darwin
Ich bin ein Bewunderer Darwins. Im ging es - gegen vielfachen Widerstand - um die Entwicklung/Entstsehung der Arten (Biologie)
Unbekannt sind mir Schriften Darwins, die sich mit Dogmen-Evolution oder Meme-Evolution befasst hätten.
Und damit
erinnerst du zurecht an vergangene "pädagogische Konzepte". Prügeln durfte damals jeder Lehrer - und viele taten es.
Ich selbst erlebte als Schüler einen Musiklehrer, der prügelte.
Würdest du das heute als Argument gegen Musik anführen wollen?
Gruß Dornbusch
Zitat:Religiöse Dogmen stehen der Weiterentwicklung immer dann im Weg, wenn sie zum Beispiel veraltet sind. Mit Regeln, die vor zweitausend oder mehr Jahren in primitiven Nomadenkulturen aufgestellt wurden,....
und ebenso hallo Petronius:
Zitat:mit "dogma" ist hier natürlich nicht der römisch-katholische kirchenrechtsbegriff gemeint
Innerhalb der Katholischen Kirche ist Dogma der Begriff für eine Wahrheitsaussage im religiösen Kontext.
Außerhalb der Katholischen Kirche wird der Begriff "Dogma" ebenfalls verwendet, aber dann in einem beliebigen Zusammenhang.
Ich würde mich freuen, wenn die Poster bei der Verwendung des Fachwortes "Dogma" dazusagen würden, ob sie kirchliches, historisches, wissenschaftliches, oder sonstiges Dogma meinen.
Rao, was meinst du mit Dogmen einer
Zitat:primitiven Nomadenkulturen
und bei diesem Satz möchte ich dir widersprechen:
Zitat:Die drei größten Religionen Christentum, Islam, Judentum haben alle ihren Ursprung in der Wüste, weshalb ich sie im folgenden einfach als monotheistische Wüstenreligionen bezeichnen möchte.Ich würde Rom nicht als Wüste bezeichnen
auch dies stelle ich in Frage:
Zitat:Für die heute existierenden Großreligionen, die ja alle älter als tausend Jahre sind und noch ihren ganzen Dogmen-Kanon aus uralten Zeiten haben, also per se als veraltet zu betrachten sind,
Wie alt ist das Konzept "Stuhl" auf dem du sitzt?
Aber das meintest du vielleicht gar nicht!
Meintest du vielleicht den Ehevertrag mit deiner Frau?
Wahrscheinlich nicht.
Meintest du dann vielleicht den Sonntag? den Tag an dem der Arbeiter eigenes Recht verfolgen darf und nicht das seines Arbeitgebers?
Meintest du dies?
Und hier bemühst du Darwin
Zitat:Spätestens mit dem Niedergang der jeweiligen Religion aber erlischt auch die "selbstverständliche" Position der jeweiligen Dogmen, und dann überlebt in bester darwinistischer Tradition nur das, was sich auch in der aktuell bestehenden Kultur bewährt. Alles andere sind dann einfach überkommene Verhaltensmaßregeln in staubigen Wälzern, an denen sich nur noch kleine Gruppen von Extrem-Fundis orientieren.
Ich bin ein Bewunderer Darwins. Im ging es - gegen vielfachen Widerstand - um die Entwicklung/Entstsehung der Arten (Biologie)
Unbekannt sind mir Schriften Darwins, die sich mit Dogmen-Evolution oder Meme-Evolution befasst hätten.
Und damit
Zitat:..das Christentum noch mit Gewalt verbreitet wurde, noch gar nicht so lange vorbei. Noch meine eigene Mutter gehörte zu denen, denen in der Sonntagsschule der Glaube, wenn nötig, mit dem Haselnußstock eingedroschen wurde!
erinnerst du zurecht an vergangene "pädagogische Konzepte". Prügeln durfte damals jeder Lehrer - und viele taten es.
Ich selbst erlebte als Schüler einen Musiklehrer, der prügelte.
Würdest du das heute als Argument gegen Musik anführen wollen?
Gruß Dornbusch