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Gläubige projizieren eigene Gedankenwelt auf Gott
Für mich bestätigt die Studie meine These, dass Gläubige gar keinen moralischen Leitpfaden wie heilige Schriften bräuchten.
Die gesellschaftlich vorgegebenen Normen reichen aus. Der Konsens der Vielen (Zeitgeist) stellt sich unter der Voraussetzung einer freiheitlichen Demokratie doch als ethisch richtig heraus.
Natürlich spielt für die Bildung der Moralvorstellung Gläubiger noch die Jahrtausende alte Moral mit ein. Diese wird jedoch weithin von dem Zeitgeist tangiert, so dass man heutzutage eben nicht so handelt wie damals.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]