15-11-2009, 01:18
Nee, nee, so ist meine Statement leider nicht zu verstehen. Jesus selbst stand nicht in Opposition zum Judentum im Allgemeinen. Was uns im NT vorgeführt wird, sind typisch jüdische Diskussionen z. B. mit Sadduzäern und verschiedenen Pharisäern. Die jüdischen Lehrer eröffneten gerne solche Dispute, die, wenn man sie mit unseren Augen liest, sich wie feindliche Diskussionen lesen. Davon darf man sich nicht täuschen lassen. Die waren vorher gute Juden und hinterher auch.
Deswegen ist es nicht wahrscheinlich, dass der Deutsche Text "richtig" im jesuanischen Sinne ist.
Ich möchte etwas versöhnlichere Töne anschlagen: Unser Christus ist für uns (nachösterliche) Christen das Tor zu Gott. Und wir glauben, dass eine Erlösung nur durch diesen Glauben möglich ist. Und wir glauben auch, dass dieser Gott, den Jesus 'Vater' nennt, existiert und wirkt - zumindest dann, wenn man glaubt.
Ich meine aber schon, dass wir um der Nächstenliebe willen Rabbi Jeschua nicht vom Judentum abtrennen dürfen, weil wir damit das Tor zu Gott verlieren.
Deswegen ist es nicht wahrscheinlich, dass der Deutsche Text "richtig" im jesuanischen Sinne ist.
Ich möchte etwas versöhnlichere Töne anschlagen: Unser Christus ist für uns (nachösterliche) Christen das Tor zu Gott. Und wir glauben, dass eine Erlösung nur durch diesen Glauben möglich ist. Und wir glauben auch, dass dieser Gott, den Jesus 'Vater' nennt, existiert und wirkt - zumindest dann, wenn man glaubt.
Ich meine aber schon, dass wir um der Nächstenliebe willen Rabbi Jeschua nicht vom Judentum abtrennen dürfen, weil wir damit das Tor zu Gott verlieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard