13-11-2009, 19:33
(13-11-2009, 19:21)Maik schrieb: Warum sollten Menschen ohne Gewissen einen Gott erfinden und ihre Freiheit aufgeben wollen? Fehlende Freiheit ist doch das Argument der Ungläubigen. Was darauf schliessen lässt, das sie sich nicht Regeln auferlegen lassen wollen.
Gott wird ja nicht vom einzelnen Gläubigen mit allen Regeln erfunden. Ein Glaube an Gott entsteht m.E. doch vielmehr über die Sinnfrage und die Frage nach dem Anfang der Welt. Hat man erstmal eine Gemeinschft, die an einen Gott glaubt, dann kann man ihr Regeln geben, die ihre Autorität allein aus der Abstammung von Gott erhalten sollen. Das verhindert, dass diese hinterfragt werden. Dass das klappen kann sieht man sogar hier im Forum.
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."

