13-11-2009, 13:32
(13-11-2009, 13:05)Maik schrieb:(13-11-2009, 12:48)petronius schrieb: nein - alles hinterfragen heißt, ergebnisse auf deren richtigkeit zu überprüfen
Also erstens mal sage ich nichts anderes. Ich meine ich sage auch das man den Glauben prüfen soll
doch, gesagt hast du was anderes. daß du es nun wieder anders gmeint haben willst, steht auf einem anderen blatt
das blöde an der glaubensprüfung ist halt, daß es meist keine vernünftigen prüfkriterien gibt...
Zitat:Und zweitens : nein falsch. ALLES hinterfragen, heisst auch wirklich ALLES hinterfragen. Also auch das was man für richtig befunden hat. So wie ich mit Gott
und genau das ist der fehler. nur weil etwas schon mal als richtig befunden wurde (siehe z.b. geozentrisches weltbild), heißt das nicht, daß es unhinterfragbar sein muß oder keineneuen erkenntnisse möglich wären
wissen ist dynamisch, grundsätzlich nur "vorläufig" bis zum beweis des gegenteils oder vorliegen neuer, zusätzlicher erkenntnisse. "glaube" ist statisch, verbissen wird bemüht, überkommene vorstellungen der altvorderen kritiklos zu tradieren
Zitat:Zitat:so was scheint dir allerdings fremd zu sein. für dich gibts nur, das gepredigte unkritisch anzunehmen
Polemik
ich würde doch eher sagen: tatsache. nichts anderes jedenfalls legt dein auftreten hier nahe
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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