13-11-2009, 02:41
Danke Bion! Schön, dass du für mich diesen Augustinustext heraus gesucht hast. Mit meinen Worten: Gott ist der Ursprung der Vernunft im Menschen, die metaphysische Ebene, auf der Vernunft erklärt werden kann.
Diese Ebene hat aber eine ganze Menge gemein mit dem, was man als Beziehungsebene bezeichnen kann. Wir Menschen sind Beziehungswesen (zoon politicon) und unsere Hirntätigkeit ist neben der unmittelbaren Sicherung des Lebens darauf ausgerichtet, "gesellschaftlich zu leben" und zu überleben. Was wir als "vernünftig" beurteilen, hat im weitesten Sinne Bezug zu "vertrauensbildenden Maßnahmen". So ist die ganze naturwissenschaftliche Methode an einigen wenigen Regeln ausgerichtet, die überflüssige Unterstellungen, Mutmaßungen, vermeidbare Ungenauigkeiten und glatte Lügen verhindern. Ähnlich verhält es sich mit gesellschaftlichen Regeln.
Ich sehe darin einen metaphysischen Hintergrund, der von uns einiges im Sinne des "gedeihlichen Zusammenlebens" abverlangt, ob wir dies als "allgemeine Verantwortlichkeit" oder als "Gottes Wille" benennen, ist faktisch gleichgültig.
Diese Ebene hat aber eine ganze Menge gemein mit dem, was man als Beziehungsebene bezeichnen kann. Wir Menschen sind Beziehungswesen (zoon politicon) und unsere Hirntätigkeit ist neben der unmittelbaren Sicherung des Lebens darauf ausgerichtet, "gesellschaftlich zu leben" und zu überleben. Was wir als "vernünftig" beurteilen, hat im weitesten Sinne Bezug zu "vertrauensbildenden Maßnahmen". So ist die ganze naturwissenschaftliche Methode an einigen wenigen Regeln ausgerichtet, die überflüssige Unterstellungen, Mutmaßungen, vermeidbare Ungenauigkeiten und glatte Lügen verhindern. Ähnlich verhält es sich mit gesellschaftlichen Regeln.
Ich sehe darin einen metaphysischen Hintergrund, der von uns einiges im Sinne des "gedeihlichen Zusammenlebens" abverlangt, ob wir dies als "allgemeine Verantwortlichkeit" oder als "Gottes Wille" benennen, ist faktisch gleichgültig.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

