10-11-2009, 16:19
(10-11-2009, 16:09)Jakow schrieb:(07-11-2009, 17:15)Bion schrieb: Immer wieder wird versucht, Figuren aus der (biblischen) Mythologie als realhistorische Personen anzubieten.Wobei ich nicht sehe, wobei hier das Problem sein sollte. Sicherlich kann man sehr wohl annehmen, dass Personen innerhalb der Mythologie sehr wohl realhistorische Personen waren
annehmen können tut man alles. inwiefern eine annahme auch berechtigterweise getroffen wird, ist schon wieder eine andere frage
Zitat:(07-11-2009, 17:15)Bion schrieb: Im vorliegen Fall wird suggeriert, dass mit dem biblischen Hiob eine historisch greifbare Persönlichkeit vorliegen könnte.Warum auch nicht?
nu, warum schon?
Zitat:Auch deine weiteren Ausführungen, welche in vielen Punkten auch nur spekulativ sind, zeigen ja eben nicht auf, dass dahinter eben nicht eine realhistorische Person stand
du kannst mir ja auch nicht beweisen, daß das fliegende spaghettimonster keine "realhistorische Person" ist
Zitat:(07-11-2009, 17:15)Bion schrieb: Bestärkt soll das ganze werden, indem man vorgibt, seriöse Archäologen, Anthropologen, Historiker, etc. würden sich auf die Suche nach den Überresten Hiobs (und seiner Familie) aufmachen.Soweit ich den zitierten Beitrag lese, wird dort nicht darauf eingegangen, warum dieses Skelett gefunden werden könnte.
So verstehe ich letztlich das Problem hinter deinem Ausgangsbeitrag nicht
tja, so mancher versteht so manches nicht
bion hat nicht behauptet, daß irgendwo "darauf eingegangen wird, warum dieses Skelett gefunden werden könnte". er moniert, daß suggeriert wird, seriöse Archäologen, Anthropologen, Historiker, etc. würden überhaupt solchen unfug treiben
(10-11-2009, 16:09)Jakow schrieb: Somit kann man ausschliessen, dass jemals ein solches Skelett zu finden sei, welches nach solanger Zeit noch erhalten ist und dann eindeutig mit diesen Personen in Verbindung gebracht werden könnte. Alleine daraus erübrigt sich auch eine Spekulation darüber.
hat bion denn was anderes gesagt?
So verstehe ich letztlich das Problem hinter deinem beitrag nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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