(05-11-2009, 19:38)petra1979 schrieb: Wenn Ihr das wollt, dann bin ich Euer liebenswerter Troll? Was ist ein liebenswerter Troll, das ist doch ein Code und was haben Trolle mit Religion zu tun? Sind das so eine Art Kobolde?
ja, das sind ganz süße kobolde, so zum knuddeln. kommen aber nicht nur in der religion vor
Zitat:"töte nicht", "nicht töte"
Das ist nicht dasselbe sondern das Gegenteil.
Kann das jemand sehen, oder sehe nur ich das. Wenn ich sage:
Gehe ich.
Ich gehe.
Das ist doch das Gegenteil
ich kann hier kein gegenteil sehen, nur daß jeweils der korrekten wortstellung eine grammatisch falsche beigesellt wurde
Zitat:Deswegen wurden die in Stein gebrannt oder, weil sonst die Worte vertauscht werden.
welche worte wurden in stein gebrannt?
so ziemlich die ersten, wenn es um gesetzgebung geht, waren, glaub ich, der http://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Hammurapi
Zitat:Es gibt immere mehrere Gegenteile.
Das Gegenteil von gesund kann sein Grippe oder Fussbruch oder Termin verpasst
ja, richtig. so wie das gegenteil von "nicht morden" (achtung, wir wechseln hier die kategorien. du hast angeblich gegenteiliges handeln jetzt flugs anhand gegenteiliger eigenschaften in analogie zu begründen versucht. ich will mich mal darauf einlassen) sein kann: hinrichten, im krieg erschlagen
was sagt uns also dieses beispiel von der grippe?
ich fürchte: nichts
Zitat:Töte und nicht töte ist dasselbe also ein Befehl.
Nicht töten ist dagegen ein Vertrag
es ist für mich wirklich schwer, dir zu folgen
ok, was im imperativ gesprochen wird, ist ein befehl. das ist grammatisch korrekt
aber warum ist "Nicht töten dagegen ein Vertrag"?
und was ist der unterschied zwischen "nicht töte" ("Befehl") und "Nicht töten" ("Vertrag")?
Zitat:weil so heisst es auch: Du nicht töten also Du tötest nicht. Das ist eine Erklärung, aber kein Befehl
wo heißt es so?
und was genau wird erklärt?
de facto wird doch getötet, auch wenn man nicht soll
Zitat:Sind Trolle gut oder schlechte Wesen nach Bibel?
zu zeiten der bibel gabs die noch nicht. wären sonst wohl engel geworden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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