01-11-2009, 11:15
Lieber Romero,
entschuldige, daß ich meinen scheinbar verlorenen Beitrag ohne Deine Zitate wiederhole.
Wiederholung: Lieber Romero, vieles in Deinen Antworten läßt mir keine Ruhe und treibt mich um. Hinsichtlich meines Denkfehlers hast Du recht, der Mensch mordet nicht, wenn er ein Kotelett kauft. Er tötet Tiere, um zu überleben. Aber so ganz glaube ich das dem Menschen nicht. Er könnte sich auch vegetarisch ernähren. Tötet er dann Pflanzen ? Nach christianischer Vorstellung ist Gott in allen Lebewesen, also auch in den Pflanzen. Natürlich ist es Unsinn zu sagen, daß der Mensch Pflanzen tötet. Aber so ganz schlüssig ist das nicht, denn Gott hat in unser Inneres etwas gepflanzt, das Umweltbewußtsein heißt, das sich davor fürchtet, daß der Mensch Tausende von Pflanzen und Tiere ausrottet. Jetzt nähern wir uns dem Kernpunkt dieses Themas. Solange der Mensch jedes Jahr 1000 Tierarten unwiederbringlich ausrottet und das nicht weiß, tötet er nur, aber er mordet nicht. Aber die Grünen lehren uns, daß die Natur auch an dieser Stelle ihre Unschuld verloren hat und weiß, ich wiederhole, ganz sicher weiß, daß sie die Schöpfung nicht nur tötet, sondern nach christianischer Definition mordet. Es ist unser gottgewolltes Bewußtsein, daß uns zu Mördern macht, nicht die Tat an sich.Es ist dieses verdammte menschenzentrierte Denken, das vom Christianentum bekämpft werden will, aber, und jetzt beginnt es, mir weh zu tun, konterkariert wird mit der These 24, sitzt nicht inder Kirche und betet, sondern schaut in euch hinein und horcht auf euer Gefühl und sprecht mit eurem Verstand, denn das ist eure Kirche. Ist der christiansche Weg nach innen falsch ? Sitzen wir immer und überall in der Klemme, wenn der bis heute größte kognitive Apparat des Universums sich selbst beurteilen soll ? Ein gigantischer Apparat kontrolliert sich selbst, kann das gut gehen ? Fragen über Fragen , lieber Romero, in denen ich zu ertrinken dohe.
Dein Volker
entschuldige, daß ich meinen scheinbar verlorenen Beitrag ohne Deine Zitate wiederhole.
Wiederholung: Lieber Romero, vieles in Deinen Antworten läßt mir keine Ruhe und treibt mich um. Hinsichtlich meines Denkfehlers hast Du recht, der Mensch mordet nicht, wenn er ein Kotelett kauft. Er tötet Tiere, um zu überleben. Aber so ganz glaube ich das dem Menschen nicht. Er könnte sich auch vegetarisch ernähren. Tötet er dann Pflanzen ? Nach christianischer Vorstellung ist Gott in allen Lebewesen, also auch in den Pflanzen. Natürlich ist es Unsinn zu sagen, daß der Mensch Pflanzen tötet. Aber so ganz schlüssig ist das nicht, denn Gott hat in unser Inneres etwas gepflanzt, das Umweltbewußtsein heißt, das sich davor fürchtet, daß der Mensch Tausende von Pflanzen und Tiere ausrottet. Jetzt nähern wir uns dem Kernpunkt dieses Themas. Solange der Mensch jedes Jahr 1000 Tierarten unwiederbringlich ausrottet und das nicht weiß, tötet er nur, aber er mordet nicht. Aber die Grünen lehren uns, daß die Natur auch an dieser Stelle ihre Unschuld verloren hat und weiß, ich wiederhole, ganz sicher weiß, daß sie die Schöpfung nicht nur tötet, sondern nach christianischer Definition mordet. Es ist unser gottgewolltes Bewußtsein, daß uns zu Mördern macht, nicht die Tat an sich.Es ist dieses verdammte menschenzentrierte Denken, das vom Christianentum bekämpft werden will, aber, und jetzt beginnt es, mir weh zu tun, konterkariert wird mit der These 24, sitzt nicht inder Kirche und betet, sondern schaut in euch hinein und horcht auf euer Gefühl und sprecht mit eurem Verstand, denn das ist eure Kirche. Ist der christiansche Weg nach innen falsch ? Sitzen wir immer und überall in der Klemme, wenn der bis heute größte kognitive Apparat des Universums sich selbst beurteilen soll ? Ein gigantischer Apparat kontrolliert sich selbst, kann das gut gehen ? Fragen über Fragen , lieber Romero, in denen ich zu ertrinken dohe.
Dein Volker