24-10-2009, 19:53
Aus Sicht des Christentums "ist" Gott nichts, im Sinne einer Seinsweise, die nachprüfbar wäre. Gott "ist" also nicht Liebe, nicht Geist auch sonst nichts Feststellbares.
Gleichwohl wird Gott uns in der Tradition der Bibel nahegebracht mit vielen Facetten, die in Geschichten, Lehrstücken und Gleichnissen erzählt werden. Die Verkündigung bricht diese (antiken) Glaubenserfahrungen auf unsere heutige Sicht oder erwünschten Verhaltenweisen herunter, mehr nicht.
Wenn ich mir das recht überlege, postuliert unser Urteilen und Werten eine Macht, der gegenüber sich der Gläubige verantwortlich fühlt. Man kann Gott erfahren in Nächstenliebe, Sanftmut, Gerechtigkeit, Solidarität oder Mitmenschlichkeit. Aber keine dieser Erfahrungen „ist“ Gott.
Gleichwohl wird Gott uns in der Tradition der Bibel nahegebracht mit vielen Facetten, die in Geschichten, Lehrstücken und Gleichnissen erzählt werden. Die Verkündigung bricht diese (antiken) Glaubenserfahrungen auf unsere heutige Sicht oder erwünschten Verhaltenweisen herunter, mehr nicht.
Wenn ich mir das recht überlege, postuliert unser Urteilen und Werten eine Macht, der gegenüber sich der Gläubige verantwortlich fühlt. Man kann Gott erfahren in Nächstenliebe, Sanftmut, Gerechtigkeit, Solidarität oder Mitmenschlichkeit. Aber keine dieser Erfahrungen „ist“ Gott.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard