22-10-2009, 23:07
Da ihr ja alle so genau wisst, wie ich das gemeint habe, könnte ich mich ja einfach zurücklegen, und leise lächelnd in wohligen Schlaf verfallen ...
Aber bis auf Jakow habt ihr nicht das Ausgangsstatement berücksichtigt.
Es ging – zur Erinnerung – um den Glauben, dass man das Chaos eines Untergangsszenarios nutzen könnte, um Folgendes zu tun …
Buchstäblich alles, was dort vorgetragen wird, führt deshalb ganz real auf die Notwendigkeit aller möglichen Schutzmechanismen in der Gesellschaft: Schlösser mit Riegeln, Polizei (also eine Ordnungsmacht), Justiz zur Beurteilung von Taten, Gefängnissen bis hin zu Selbstjustiz in der Form von Totschlag und Mord. Dies ist, grob gesprochen, der Zustand unserer Gesellschaft – keine Strafe sondern einfach Folge.
Aber bis auf Jakow habt ihr nicht das Ausgangsstatement berücksichtigt.
Es ging – zur Erinnerung – um den Glauben, dass man das Chaos eines Untergangsszenarios nutzen könnte, um Folgendes zu tun …
(21-10-2009, 10:02)Rao schrieb: ... Du könntest den lieben langen Tag nur das machen, was Du gerade wolltest, Dir jede Ware aus den Schaufenstern holen ohne daß jemand sich aufregt, jedes tolle Auto, das Du siehst, einfach fahren, jeden nur denkbaren Unfug treiben, ohne Rücksicht auf irgend jemand anders, ohne Angst vor Strafe haben zu müssen, ohne Rücksicht auf Verluste ...Ich sehe die Realisierung solche (fatalen) Träume als ein Wahrscheinlichkeitsphänomen. Ein kleiner Anteil wird Realität.
Buchstäblich alles, was dort vorgetragen wird, führt deshalb ganz real auf die Notwendigkeit aller möglichen Schutzmechanismen in der Gesellschaft: Schlösser mit Riegeln, Polizei (also eine Ordnungsmacht), Justiz zur Beurteilung von Taten, Gefängnissen bis hin zu Selbstjustiz in der Form von Totschlag und Mord. Dies ist, grob gesprochen, der Zustand unserer Gesellschaft – keine Strafe sondern einfach Folge.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard