(22-10-2009, 13:26)Jakow schrieb:(22-10-2009, 10:35)Romero schrieb: Rao hat mit seiner Beurteilung von Ekkards Aussage völlig recht.Nur beurteilt er hier etwas, was er Ekkard so erst einmal unterstellt.
Unterstellung an Ekkard
Er schreibt: Wer so (so, wie es ihm nicht passt) denkt, verdient [negative Beschreibung eines Szenarios - in diesem Fall unsere Gesellschaft].
Mit anderen Worten: Wer so denkt, der "verdient etwas negatives" was gleichbedeutend ist mit "soll sanktioniert werden".
Daraus wiederum folgern wir: An etwas zu denken, das Ekkards Moralvorstellungen nicht entspricht soll sanktioniert werden.
Daraus wiederum die Schlussfolgerung: Denken kann sanktioniert werden, wie auch handeln
Das wiederum bedeutet: Per (Ekkards) Definition "schlechtes" Denken entspricht in seiner - ich sage mal - Bestrafungswürdigkeit "schlechtem" Handeln.
Das wiederum hat auch Jesus von sich gegeben, bei seiner Bergpredigt. Daraus wiederum schlussfolgerte ich, dass Ekkard in Jesus ein schlechtes Vorbild hat(te). Hier gibt es natürlich auch die Variante, dass Ekkard ganz von alleine darauf gekommen ist, ohne Jesus. Aber das macht die Sache nun wirklich nicht besser.
Sind meine Schlussfolgerungen bis hierher nachvollziehbar? Denke schon.

