(22-10-2009, 09:40)Jakow schrieb: Wenn jemand einen Wunsch hat und ihn sich nicht verwirklich, soll also deiner Meinung nach gesund sein, ganz im Gegensatz zu allen anderen, welchen ihn verwirklichen oder erst garnicht haben
Polemik! Es ist ganz klar, dass Rao einen Wunsch mit "unsozialem" Hintergrund gemeint hat, also einen Wunsch, der anderen schadet. Schäm dich, Jakow.
(22-10-2009, 09:40)Jakow schrieb:(22-10-2009, 09:13)Rao schrieb: Übrigens glaube ich Deiner Antwort entnehmen zu können, daß Du am liebsten die Einführung einer "Gedankenpolizei" befürworten würdest, die schon jeden "unsozialen" Gedanken sofort herausschnüffelt und bestraft - na, danke, jetzt zeigst Du endlich mal Deine wahren Farben!Ja, was manche hier alles so den Antworten von anderen entnehmen, dieses dann weiter fantasieren und dann meinen dieses beim Gegenüber zu kritisieren.
Mit anderen Worten: Ekkards extreme Meinung ist erlaubt, aber Rao's nicht? Rao hat mit seiner Beurteilung von Ekkards Aussage völlig recht. Etwas denken ist nicht dasselbe wie etwas auch tun! Auch wenn Jesus in seiner umstrittenen Bergpredigt das Gegenteil behauptet, was anderes also können wir von einem Gläubigen erwarten? Ekkard trifft hier keine Schuld. Er hatte wohl ein schlechtes Vorbild.
(22-10-2009, 09:40)Jakow schrieb: Wie dem auch sei, das Judentum lehrt, dass am Anfang jeder Tat ein Gedanken stand und dass jedem Gedanken seine Tat folgt. Damit will ich keine Gedankenpolizei, sondern nur darauf hinweisen, dass sehr wohl unsere Gedanken dafür massgeblich sind, wie wir handeln.
Erst kürzlich hast du behauptet, im Judentum sei es relativ egal was jemand glaubt oder denkt (Ein Jude kann auch Atheist sein), solange er gerecht (also wie ein Jude) handelt.

