(20-10-2009, 17:18)Jakow schrieb:(20-10-2009, 16:38)humanist schrieb: @Jakow"Dann gebot Gott ..." (Bereschit 2:16): "ויצו". Das ich hier den Namen von G'tt nicht schreibe, sollte allen bisher Beteiligten dabei eigentlich bekannt sein. Somit stand dieses eben schon genauso in Beitrag 405, es sei denn man ist so spitzfindig nun auf dem fehlenden G'tt herzum zureiten :icon_rolleyes:
Bitte schreibe nochmal eine klare Übersetzung zu deinem Beitrag #405!
verzeihung - aber was soll jetzt die übersetzung von was sein?
Zitat:Ich sehe nach wie vor nicht, dass ich hier irgend welche Fakten geleugnet hätte
du hast eine behauptung aufgestellt
"ויצו bedingt, dass das Gegenüber aus eigenem Willen handeln kann"
und dann, als ich dich fragte, was du damit meinst, geleugnet, etwas behauptet zu haben:
"Nur habe ich nichts behauptet"
ich kann zu deinen gunsten annehmen, daß du eine aussage über einen angeblichen sachverhalt ("ויצו bedingt, dass...") nicht als behauptung anerkennst, du also ein anderes sprachverständnis hast als ich
trotzdem könntest du ja so freundlich sein, zu erklären, warum und wie du zu dieser aussage über einen angeblichen sachverhalt kommst
Zitat:Ich habe noch einmal dokumentiert, was hier übersetzt wurde (obwohl genau angegeben)
ich weiß leider immer noch nicht, was du in beitrag 405 übersetzt haben willst
ist es zu viel von dir verlangt, z.b. einfach hinzuschreiben "abc übersetzt man mit xyz"?
Zitat:Ich behaupte hier nichts, sondern verweise darauf, woraus u.a. der freie Will abgeleitet wird
nur habe zumindest ich das nicht verstanden
aus "Dann gebot Gott ..." leitet sich der freie wille ab?
bitte erläutere deinen gedankengang zur ableitung des freien willens etwas ausführlicher
(20-10-2009, 17:25)Jakow schrieb:(20-10-2009, 16:54)petronius schrieb: es hat nämlich niemand etwas derartiges gesagt - zumindest bist du nicht in der lage, ein entsprechendes zitat vorzuweisenHabe ich getan
wo hast du dieses zitat vorgewiesen?
ich finde es nicht
(20-10-2009, 17:25)Jakow schrieb: Das Problem - wie so oft - ist nun allerdings, dass du wieder zahlreiche falsche Annahmen triffst, bzw. davon ausgeht, dass alle hier die gleichen Begriffe wie du verwenden. Das wiederum ist aber nicht mein Problem
ein problem ist, daß du hier wieder deine vorwürfe derart allgemein und unbestimmt erhebst, daß ich nicht weiß, worauf du dich beziehst, und daher nichts dazu sagen kann
ein anderes könnte vielleicht darin liegen, daß du die begriffe anders verwendest als die, auf deren aussagen du dich in deiner kritik beziehst. das wäre aber dann wohl eher dein problem
konkret: kann es sein, daß zwar niemand gesagt hat, "sogar eine Kindstötung bei der Geburt nicht als Mord oder Tötung anzusehen, sondern als freie Entscheidung der Mutter", du das aber aus einem beitrag herausliest, weil du die begriffe anders deutest?
(20-10-2009, 17:25)Jakow schrieb: Wenn für dich eine Geburt dann begint, dass ein Kind schon auf der Welt ist, bzw. den Körper der Mutter verlässt, ist das deine Definition. Üblich ist diese nicht. Somit brauchst du dich hier nicht wundern, wenn deine Definition auf meine Aussage bezogen nicht schlüssig ist.
ich kann mich nicht erinnern, irgendwo "geburt" definiert zu haben
wie kommst du also jetzt darauf?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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