Wie Romero bereits feststellte, ist das nur eine Geschichte. Es gibt keine Beweise, dass Euler das zu Diderot gesagt haben soll.
Diderot war Atheist und unbedarft in der Mathematik. Er konnte mit der Gleichung nichts anfangen und war bloßgestellt. Euler konnte behaupten was er wollte, Diderot konnte das ja nicht nachprüfen.
Habe mal in ein Mathebuch zu Zahlentheorie und Kryptographie geguckt und Ähnlichkeit der Gleichung zu dem kleinen Satz von Fermat entdeckt.
Dieser Satz lässt sich auch so ausdrücken:
Sei p eine Primzahl und a eine ganze Zahl.
Dann gilt (a^p-a)/p=q, wobei q eine ganze Zahl.
Sprich, der Zähler (a^p-a) lässt sich ohne Rest durch p teilen.
Die Formel aus der Geschichte ist (a+b^n)/n=x.
Hier kann a ungleich b (negatives Vorzeichen spielt in dem Kontext der Division mit Rest keine Rolle) sein und über n ist auch nichts ausgesagt (ob prim). Zumindest wenn die Variablen-Konstellation wie beim kleinen Satz von Fermat gegeben ist, gibt es ganzzahlige Lösungen.
Mit der Frage der Existenz Gottes hat diese Gleichung aber nichts zu tun.
Nun hat Herr Joss einen Beweis mit der dritten Binomische Formel auf seiner Website. Ich Internet habe ich gelesen, dass Euler diverse Gottesbeweise angedichtet werden. Dieser ist vermutlich nur ein weiterer. Die kruden Schlüsse die Herr Joss auf seiner Website zieht, nehme ich mir morgen vor ;)
Diderot war Atheist und unbedarft in der Mathematik. Er konnte mit der Gleichung nichts anfangen und war bloßgestellt. Euler konnte behaupten was er wollte, Diderot konnte das ja nicht nachprüfen.
Habe mal in ein Mathebuch zu Zahlentheorie und Kryptographie geguckt und Ähnlichkeit der Gleichung zu dem kleinen Satz von Fermat entdeckt.
Dieser Satz lässt sich auch so ausdrücken:
Sei p eine Primzahl und a eine ganze Zahl.
Dann gilt (a^p-a)/p=q, wobei q eine ganze Zahl.
Sprich, der Zähler (a^p-a) lässt sich ohne Rest durch p teilen.
Die Formel aus der Geschichte ist (a+b^n)/n=x.
Hier kann a ungleich b (negatives Vorzeichen spielt in dem Kontext der Division mit Rest keine Rolle) sein und über n ist auch nichts ausgesagt (ob prim). Zumindest wenn die Variablen-Konstellation wie beim kleinen Satz von Fermat gegeben ist, gibt es ganzzahlige Lösungen.
Mit der Frage der Existenz Gottes hat diese Gleichung aber nichts zu tun.
Nun hat Herr Joss einen Beweis mit der dritten Binomische Formel auf seiner Website. Ich Internet habe ich gelesen, dass Euler diverse Gottesbeweise angedichtet werden. Dieser ist vermutlich nur ein weiterer. Die kruden Schlüsse die Herr Joss auf seiner Website zieht, nehme ich mir morgen vor ;)
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]